Ein besonderes Kinoerlebnis

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Der Streifen von Daniel Tilgner, dem Leiter des Bremer Landesfilmarchivs, ist ein besonderes Kinoerlebnis, denn er zeigt Bremen in historischen Farbfilmen aus drei Jahrzehnten: Blicke auf die Stadt vor den Verwüstungen des Zweiten Weltkriegs und auf die Ruinenstadt der langen Nachkriegszeit.

Im Wandel der Jahrzehnte erscheinen Schlachte und Osterdeich, die Altstadt rund um das Rathaus, Wallanlagen, Bürgerpark und ebenso das einst pulsierende Faulenquartier. Zu sehen sind zahlreiche Stadtteile vom ländlichen Arsten über die Neustadt bis Blumenthal und immer wieder Ansichten längs der Weser und aus den Häfen. Gleich drei Bremer Produzenten haben sich zusammengetan, um „Bremen wird bunt – Die Jahre 1930 bis 1959“ in die Kinos von Bremen und Umzu zu bringen. Am 17. März ist in der Bremer „Schauburg“ Uraufführung der aufwendigen Dokumentation in abendfüllender Länge, danach läuft der Streifen in allen drei Häusern der Bremer Filmkunsttheater. Im Lauf des Jahres 2024 wird der Film dann über MedienOnline bremischen Schulen und Bildungseinrichtungen bereitgestellt werden. Die Bremer Produzenten, Kinescope Film und Helden der Geschichte haben auch eine Fassung in niederdeutscher Sprache „Bremen ward bunt – De Johren 1930 bet 1959“ und für internationale Gäste und Buten-Bremer eine in Englisch: „Bremen colorful – The Years 1930 to 1959“ produziert. Sie werden Mitte April im Rahmen des Filmfests Bremen 2023 uraufgeführt.

 

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