Bremer Umweltsatellit erfolgreich von Cape Canaveral gestartet

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Am Freitag wurde der vom Bremer Raumfahrtunternehmen OHB gebaute Umweltsatellit EnMAP erfolgreich vom Startplatz in Cape Canaveral ins All geschossen. Kristina Vogt, die Bremer Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, beobachtete den Start vor Ort zusammen mit der OHB Spitze und weiteren Vertreterinnen und Vertretern der deutsch Raumfahrtszene.

„Gerade vor dem Hintergrund zahlreicher aufgrund der Ukraine-Krise abgesagter oder verschobener Satellitenstarts ist der geglückte EnMAP-Start umso wichtiger. Ich bin sehr froh, dass der in Bremen gebaute EnMAP-Satellit nun erfolgreich auf den Weg in die Erdumlaufbahn gebracht wurde“, so Senatorin Vogt nach dem Start. Der Umweltsatellit EnMAP (Environmental Mapping Analysis Program), den das Bremer Unternehmen OHB im Auftrag des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) gebaut hat, wird von seiner Erdumlaufbahn in rund 650 Kilometern Höhe hochauflösende, hyperspektrale Aufnahmen der Erdoberfläche liefern und damit wichtige Informationen für die Veränderung von Ökosystemen und deren Beeinflussung durch den Klimawandel bereitstellen. Nach Aussage des ebenfalls anwesenden Vorstandsvorsitzenden von OHB, Marco Fuchs, markiere EnMAP eine völlig neue Ära der Erdbeobachtung.

Bild: Laut Marco Fuchs, Vorstandsvorsitzender von OHB, markiere EnMAP eine völlig neue Ära der Erdbeobachtung.

 

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