Bremer Familienunternehmer kritisieren Ausbildungsabgabe

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Heute diskutiert die Bremer Bürgerschaft über die vom Senat geplante Ausbildungsabgabe. Als politische Interessenvertretung für mehr als 180.000 Familienunternehmer fordern „DIE FAMILIENUNTERNEHMER“ in Bremen den Senat auf, das Vorhaben nicht umzusetzen.

Der Landesvorsitzende Peter Bollhagen: „Als Unternehmer werden wir in Bremen durch die Politik des rotgrünroten Senates doppelt bestraft. Nicht nur müssen wir regelmäßig den Auszubildenden fehlende schulische Kenntnisse eigenständig beibringen, nun schafft der Senat mit der Abgabe auch noch zusätzliche finanzielle und bürokratische Lasten, ohne dass die grundlegenden Probleme gelöst werden“ Mit der Ausbildungsabgabe wolle man nur vom eigenen Versagen in der Bildungspolitik ablenken; die strukturellen Probleme auf dem Bremer Ausbildungsmarkt wie die hohe Schulabbrecherquote oder Mängel bei der Schulqualität würden damit nicht gelöst. Bremer Familienunternehmen, die ausbilden können, würden dies auch tun, fänden aber immer häufiger keine geeigneten Bewerber. So gab es 2022 in Bremen 1000 unbesetzte Ausbildungsstellen, während gleichzeitig 600 Schüler die Schule ohne Abschluss verlassen haben. Peter Bollhagen: „Damit riskieren wir nicht nur unsere Position als Wirtschaftsstandort, sondern gefährden auch die Zukunft der jungen Menschen. Hier muss der Senat endlich strukturelle Reformen einleiten.“

Bildquelle: Fotolia

 

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