Bremens Sportplätze in neuem Licht sehen

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Bremens städtische Sportanlagen werden in Kürze durchweg mit energiesparender LED-Technik beleuchtet sein. „Die Umrüstung der Flutlichtanlagen ist jetzt in die finale Phase gegangen“, sagte Anja Stahmann, Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport bei einem Besuch während der Umrüstungsarbeiten auf der Bezirkssportanlage Findorff.

„Bis Mitte März sollen die Anlagen auf allen 53 Sportplätzen umgerüstet sein. Dann sparen wir im Vergleich zur bisherigen Beleuchtung mehr als die Hälfte an Energie ein, und es werden jährlich rund 140 Tonnen CO2 weniger emittiert“, so die Senatorin. Rechnerisch entspreche das ungefähr dem Ausstoß eines Mittelklasse-Benziners, der 18 Mal die Erde umrundet. „Über die erwartete Lebensdauer der Anlagen von 20 Jahren werden damit rund 2.800 Tonnen weniger ausgestoßen. Das ist ein wichtiger Beitrag des organisierten Sports zum Klimaschutz.“ In Zeiten steigender Energiepreise profitieren die Sportvereine zudem direkt durch die geringeren Stromkosten, zumal sich dank der elektronischen Steuerungen die Beleuchtungsstärke reduzieren lasse oder der Sportplatz bei entsprechendem Bedarf nur halbseitig ausgeleuchtet werden muss. „Einsparungen von 70 Prozent werden damit durchaus realistisch,“ sagte Stahmann. Ausgetauscht werden nur die Leuchtkörper, die Masten bleiben stehen. Finanziert wird die 1,8 Millionen Euro teure Umrüstung im Rahmen des Handlungsfeldes Klimaschutz, das der Senat im Februar 2021 beschlossen hat. Das Projekt wird aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert.

Bildquelle: Fotolia

 

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