Abrissarbeiten am Waller Bad haben begonnen

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Die Tage des alten Waller Bades sind gezählt, die Abrissarbeiten des fast 50 Jahre alten Westbades haben begonnen. Bis zum Jahresende 2025 soll an der alten Stelle ein modernes Kombibad mit Kleinkindbereich und Sprunganlage stehen. Während der Bauzeit wird auch das Freibad geschlossen sein und voraussichtlich in der Sommersaison 2026 wieder zur Verfügung stehen.

 „Das Westbad ist ein wichtiger Teil der öffentlichen Freizeitinfrastruktur Bremens“, sagte Sportsenatorin Anja Stahmann. „Hier haben Generationen von Kindern Schwimmen gelernt – daran knüpfen wir an.“ Nach dem Horner Bad sei das Westbad das zweite große Bauprojekt zur Modernisierung der Bäder in Bremen. Denn Schwimmen sei nicht nur ein Freizeitvergnügen, sondern „eine ganz zentrale Kulturtechnik, die jedes Kind und jeder Erwachsene sicher beherrschen sollte“, sagte die Senatorin weiter. Und an die Anwohner in Walle und Gröpelingen gewandt: „Wundern Sie sich aber bitte nicht, wenn Sie von dem Abriss zunächst noch nichts hören und sehen. Die Arbeiten beginnen im Keller, die großen Baumaschinen rücken später an.“

Über 900 Quadratmeter Wasserfläche

Das neue Bad wird sechs 25-Meterbahnen im großen Schwimmbecken haben, ein Lehrschwimmbecken, zwei Kursbecken, ein Kleinkind- und ein Außenbecken mit insgesamt mehr als 900 Quadratmetern Wasserfläche. Westbad und Eissporthalle haben zuletzt jährlich circa 300.000 Besucher angezogen, darunter ein Dutzend Vereine – vom Schwimmsport über die Taucher und die DLRG – sowie über 30 Klassenverbände aus Schulen. Mit der Umsetzung der Arbeiten ist (wie im Horner Bad) das Architekturbüro Janßen, Bär Partner mbB aus Bad Zwischenahn betraut.

Bild: (von links) Uwe Siefke, Technischer Leiter der Bremer Bäder GmbH, Bäder-Chefin Martina Baden, Matthias Heller von der Firma Hagedorn Hannover GmbH, Sportsenatorin Anja Stahmann und Architektin Elisabeth Böckmann. Bildquelle: Sportressort

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