1000. Länderspiel in der Geschichte des DFB

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Die deutsche Fußballnationalmannschaft der Männer trägt wieder ein Länderspiel in Bremen aus: Gut elf Jahre nach dem letzten Auftritt (1:2 gegen Frankreich) hat der DFB die Partie gegen die Ukraine am 12. Juni in Bremen offiziell bekanntgegeben. Es wird das 1000. Länderspiel in der Geschichte des Verbands – und das elfte in Bremen.

DFB-Präsident Bernd Neuendorf: „Der Deutsche Fußball-Bund will mit diesem besonderen Länderspiel auf die vielen fußballbegeisterten Fans in Bremen und Umgebung zugehen. Bremen gehört für den DFB auf die Landkarte des Fußballs – unabhängig von unterschiedlichen Auffassungen mit dem Senat zu einzelnen politischen Sachthemen.“ Der Senator für Inneres, Ulrich Mäurer bekräftigte: „Mit der Vergabe des 1000. Länderspiels an Bremen hat der DFB seine bisherige Haltung korrigiert. Diese erfreuliche Entwicklung knüpft an das sehr konstruktive Treffen mit dem DFB-Präsidenten im Herbst vergangenen Jahres an – und zeigt, dass es immer gut ist, den Gesprächsfaden auch bei unterschiedlichen Auffassungen nicht abreißen zu lassen.“

„Genau der richtige Rahmen“

Sportsenatorin Anja Stahmann freut sich auf den Besuch der Ukrainischen Nationalmannschaft in Bremen, die ihr Quartier für die Dauer einer ganzen Woche an der Weser aufschlagen wird. „Bremen nimmt auf der Landkarte des internationalen Fußballs wieder eine Rolle ein“, sagte sie. Das Spiel werde nicht nur auf der internationalen Bühne von Bedeutung sein, sondern auch in den Breitensport in Bremen hineinwirken. „Ein sportliches Großereignis vor Ort – zudem voraussichtlich unter Beteiligung eines Werder-Spielers im Team der deutschen Nationalmannschaft – hat eine unglaublich hohe Bedeutung als Motivationsschub für den Nachwuchs im Sport“.

Eine ukrainische Delegation habe Bremen in der vergangenen Woche für drei Tage besucht und sich dabei unter anderem das Stadion und Platz 11 als Trainingsplatz angesehen. „Die Rückmeldungen für das letzte Freundschaftsspiel der Ukraine vor ihrer am 16. Juni beginnenden Qualifikationsphase waren ausgesprochen positiv“, sagte die Senatorin. „Dabei haben sie sich insbesondere über die ukrainischen Nationalflaggen gefreut, die überall in der Innenstadt als Zeichen der Solidarität mit dem von Russland überfallenen Land wehen.“ Sportdirektor Rudi Völler bringt es auf den Punkt: „Der DFB blickt mit dem 1000. Länderspiel der Männer-Nationalmannschaft auf eine bewegende Geschichte zurück. Das Weserstadion bietet genau den richtigen Rahmen für dieses besondere Jubiläumsspiel, mit dem wir nicht nur unsere Unterstützung für die Ukraine zeigen, sondern auch ganz konkret Hilfe leisten und Spenden sammeln können.“

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