Zwei Verletzte bei Hausbrand in Lilienthal – Enge Straße behindert Feuerwehr
Gestern Abend, 25. Oktober, brannte das Dachgeschoss eines Wohnhauses in Lilienthal. Dabei wurden zwei Personen leicht verletzt. Weil installierte Rauchmelder frühzeitig Alarm schlugen, konnten schwere Verletzungen vermieden werden.
Gegen 18.30 Uhr brach aus bisher ungeklärter Ursache das Feuer aus. Bereits bei ihrem Eintreffen stellte die Feuerwehr eine starke Rauchentwicklung fest. Bei den Löscharbeiten hatte sie wegen der engen Straße Probleme, ihre Fahrzeuge angemessen aufzustellen. Trotzdem konnte sie durch die Löscharbeiten verhinderten, dass die Flammen auf den restlichen Dachstuhl übergriffen.
Bewohner erleidet Schock
Eine Anwohnerin kam mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus Lilienthal. Ein Hausbewohner wiederum erlitt einen Schock und musste durch Rettungskräfte behandelt werden. Trotz der rasch begonnenen Löscharbeiten entstand ein hoher Sachschaden. Zudem platzte eine Wasserleitung wegen dem Brand in einem der Räume des Hauses. Dadurch kam es zu Wasserschäden im Erdgeschoss.
Durch die Schäden sind eine Wohnung im Obergeschoss und eine im Erdgeschoss bis auf weiteres unbewohnbar. Eine weitere Wohnung im Obergeschoss blieb zwar nach ersten Überprüfungen unbeschädigt. Aus Sicherheitsgründen wurde dort aber der Strom abgeschaltet. Die Polizei beschlagnahmte den Brandort und leitete Ermittlungen zur Klärung der Brandursache und Schadenshöhe ein.
Foto von Nonstop News: Die Feuerwehr verhinderte durch den schnellen Einsatz noch größere Schäden bei einem Wohnhausbrand in Lilienthal.
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