Zu viel Vandalismus – Bunte „Steinschlangen“ in Bremerhaven werden entfernt

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Zu Beginn der Corona-Pandemie entstanden an mehreren Orten in Bremerhaven sogenannte „Steinschlangen“. Bunt angepinselte Steine, teils mit Motiven bemalt, teils mit Sprüchen beschriftet sollten Mut machen und den Menschen ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. Jetzt müssen die Steine entfernt werden. Grund ist der vermehrte Vandalismus, der mit den Steinen betrieben wird.

Angefangen mit einigen wenigen Steinen legten immer mehr Menschen neue Steine hinzu und so wuchsen die sogenannten „Steinschlangen“ in Bremerhaven schnell auf mehrere Meter an. Kinder wie Erwachsene freuten sich am Anblick und wer wollte, durfte einen Stein mitnehmen oder auch einen selbst bemalten dazulegen. „Man konnte viele Menschen beobachten, die aufmerksam an den Steinen vorbeigingen“, so der Dezernent für das Gartenbauamt, Dr. Ulf Eversberg. „Irgendetwas änderte sich fast täglich, mal kamen Steine hinzu, einige verschwanden.“

Steinschlangen werden wegen Vandalismus entfernt

Leider gab aber auch viele Menschen, welche die Steine offensichtlich zu einem ganz anderen Zweck nutzten: „Mit den Steinen wurden Lampen zerstört und auf dem Rasen gefährdeten sie die Mähgeräte“, heißt es in einer Mitteilung des Magistrats Bremerhaven. Ein Verbleib der „Steinschlange“ war daher nicht mehr möglich. „Einfach wegwerfen kam für uns aber nicht in Frage“, so der technische Amtsleiter des Gartenbauamtes, Thomas Reinicke. Deshalb haben die Steine nun links und rechts des Eingangs zum Gartenbauamt eine neue Heimat gefunden.

Symbolbild: Die bunt bemalten Steine der Steinschlangen in Bremerhaven sind für viele Spaziergänger eine tolle Sache. Aufgrund von Vandalismus wurden sie nun aber entfernt.

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