Zoll deckt Rauschgiftschmuggel auf

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Aus ermittlungstechnischen Gründen wurde erst jetzt bekannt gegeben, dass das Hauptzollamt Bremen bei einer gemeinsamen Kontrolle mit dem Polizeikommissariat Geestland bereits am Freitag, den 22. April, auf dem Rastplatz Nesse-West an der A27 nahe Bremerhaven bei einem 33-Jährigen insgesamt rund 3 kg Marihuana und Haschisch sichergestellt hat.

Der Mann war als Beifahrer mit einer weiteren männlichen Person in einem PKW auf der Autobahn unterwegs gewesen, als sie in die Kontrolle gerieten. Die Frage der Beamten nach Drogen, Waffen und unversteuerten Zigaretten verneinten beide. Bei der anschließenden Durchsuchung des Fahrzeuges wurden im Rucksack des Beifahrers über 2 kg Marihuana entdeckt. Nach Feststellung der Personalien wurde bekannt, dass der Mann schon früher mit Betäubungsmitteln auffällig geworden ist. Auf Beschluss des Amtsgerichts und Anordnung der Staatsanwaltschaft Stade durchsuchten Kräfte des Hauptzollamts Bremen sodann unter Mithilfe eines Rauschgiftspürhundes die Wohnung des 32-Jährigen nach weiteren Beweismitteln. Dort konnte rund ein Kilo Drogen, hauptsächlich Marihuana und Haschisch, beschlagnahmt werden. Weiterhin wurde ein niedriger vierstelliger Betrag an Barmitteln und Arzneimittel als Beweismittel sichergestellt.

Auch bei Kleinstmengen sofort Strafverfahren

„Regelmäßig führen wir an Autobahnen und anderen Verkehrswegen Kontrollen durch. Unser Augenmerk ist vor allem auf Drogen, Waffen und Tabakwaren gerichtet“, erläutert Nicole Tödter, Leiterin des Hauptzollamts Bremen. „Dabei haben wir auch immer wieder Erfolge wie in diesem Fall. Auch bei Kleinstmengen leiten wir dann sofort ein Strafverfahren ein“, so Tödter weiter. Die Drogen haben einen geschätzten Straßenverkaufswert von etwa 25.000 Euro. Die weiteren Ermittlungen hat das zuständige Zollfahndungsamt Hannover übernommen.

Bildquelle: Zoll

 

 

 

 

 

 

 

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