Zahl der Badetoten steigt 2018 – Neun Menschen in Bremen ertrunken

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Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft hat gestern, 21. Februar, die Ertrinkungsstatistik 2018 veröffentlicht. Im letzten Jahr ertranken über 500 Menschen in der Bundesrepublik, neun davon in Bremen. Grund hierfür seien oftmals Selbstüberschätzung und Alkoholmissbrauch.
 
Der lange und warme Sommer im vergangenen Jahr hatte fatale Auswirkungen auf die Badeunfälle. 504 Menschen ertranken 2018, 435 davon in Flüssen, Bächen, Seen und Kanälen. „Binnengewässer führen leider noch immer die Ertrinkungsstatistiken an, denn sie werden in den seltensten Fällen von Rettungsschwimmern bewacht. Das Risiko, zu ertrinken, ist hier deutlich höher“, so Achim Haag, Präsident der DLRG.
 
In Bremen verstarben neun Menschen bei Badeunfällen, im Vorjahr waren es nur zwei Personen. In Bayern ertranken mit 89 Menschen die meisten Personen. Risikogruppe sind wie in den letzten Jahren Männer ab 55 Jahren. Diese überschätzen sich oft oder trinken vor dem Baden zu viel Alkohol. Von den 504 Betroffenen waren elf Kinder im Grundschul- und 15 im Vorschulalter. Auch 33 Asylsuchende befanden sich unter dem Opfer, diese waren so gut wie alle Nichtschwimmer.
 

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