Wohnungen in den Sommerferien vor Einbrechern schützen – Polizei gibt Ratschläge für Urlauber

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Für zahlreiche Personen stellen die bevorstehenden Sommerferien die schönste Zeit des Jahres dar, aber auch für Einbrecher können diese sechs Wochen erfolgsversprechend sein. Aus diesem Grund ermahnt die Polizei Urlauber, vor der Abreise an den Einbruchschutz ihrer Wohnungen zu denken. Mehrere Tipps reicht sie ihnen zu diesem Zweck an die Hand.
 
Im Urlaub wollen sich viele Menschen ordentlich ausspannen und im Süden die Sonne genießen und das am besten gleich ein paar Wochen am Stück. Damit es bei der Heimkehr für die Urlauber keine böse Überraschung in Form von durchwühlten Schränken, verwüsteten Wohnungen oder des schmerzlichen Verlustes persönlicher Erinnerungsstücke gibt, sollten sie bei der Urlaubsplanung auch den Einbruchschutz berücksichtigen. Andernfalls könne das Sicherheitsgefühl darunter leiden.
 

Fenster und Türen verschlossen halten

Von der Polizei wird im Bezug darauf eine Vielzahl an Tipps genannt, mit deren Beachtung vor der Abreise die Sicherheit der eigenen vier Wände gewährleistet werden könne. Zum Beispiel wird angeraten, nachzusehen, ob die Fenster und Türen auch richtig verschlossen sind. Daneben empfiehlt die Polizei, den Eindruck von Anwesenheit zu erzeugen.
 

Anwesenheit vortäuschen

Mithilfe von Nachbarn oder vertrauten Personen sei dies möglich, weil Verreisende sie darum bitten könnten, ihren Briefkasten zu leeren. Gleichen Effekt habe es, wenn durch diese Personen oder eine Zeitschaltuhr Lampen, Radio und Rollläden regelmäßig an- und ausgeschaltet würden. Hingegen würden tagsüber geschlossene Rollläden und überfüllte Briefkästen Abwesenheit kennzeichnen.
 

Soziale Netzwerke meiden

Ausdrücklich weist die Polizei darauf hin, dass Reisende darauf verzichten sollten, auf ihrem Anrufbeantworter oder den Profilen in sozialen Netzwerken Angaben zum Urlaub oder Hinweise auf ihre Abwesenheit zu machen. Nach der Rückkehr sei es weniger bedenklich, auf der Reise aufgenommene Schnappschüsse zu posten.
 

Sichere AufbewahrungAktiven Einbruchschutz betreiben

Zusätzlich könne der erweiterte Einbruchschutz genutzt werden, indem Wertgegenstände mit einer künstlichen DNA gekennzeichnet und eine Anwohnerinitiative auf die Beine gestellt werde. Wenn
Nachbarn oder Bekannte den Briefkasten leeren, Rollläden erst bei Dunkelheit herunterlassen, ab und zu die Räume beleuchten, und generell aufmerksam in ihrem Wohnumfeld sind, würden sie aktiven Einbruchschutz für die verreiste Familie leisten.
 

Vorbeugende Maßnahmen sind nicht zu unterschätzen

Bei verdächtigen Situationen bietet es sich nach wie vor an, die 110 anzurufen. In Kombination mit richtigem Verhalten und Nachbarschaftshilfe sei geprüfte Sicherungstechnik ein bewährtes Mittel gegen Einbrecher. Gezielte Vorbeugung sei der beste Beitrag zu mehr Sicherheit. Weitere Informationen sind beim Präventionszentrum der Polizei Bremen in der Straße Am Wall 195, unter (0421) 362 – 19003 oder auf www.k-einbruch.de zu erhalten.
 
Bild: Urlauber werden von der Polizei mit Ratschlägen für den Schutz vor Einbrechern in den Sommerferien sensiblisiert.

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