Weltkriegsbombe wurde erfolgreich entschärft

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Die in der Überseestadt gefundene Zehn-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg wurde heute Mittag (7.2.) von der Polizei Bremen erfolgreich entschärft, wie die Behörde mitteilt.

Demnach waren über 150 Einsatzkräfte seit dem Morgen unter der Führung von Polizeidirektor Jens Rezewski  im Einsatz. Etwa 1.500 Menschen mussten für den Zeitraum der polizeilichen Maßnahmen ihre Wohnungen und Büros räumen. 15 Personen konnten ihre Häuser nicht selbstständig verlassen und wurden von der Feuerwehr zur Notunterkunft im Schulzentrum Grenzstraße gebracht.

Nach und nach wurden auch die großen Verkehrsadern gesperrt. Zuerst gegen 11.30 Uhr die Bundesstraße 6 / B 75 im Bereich der Stephanibrücke. Ab 12 Uhr wurde der Zugverkehr von und nach Oldenburg gestoppt und der Luftverkehr über Bremen eingestellt. Anschließend begann Sprengmeister Andreas Rippert seine Arbeit und beendete sie um 12.50 Uhr erfolgreich.

Weitere Funde möglich

Wie die Polizei meldet, könne aufgrund der Erdbeschaffenheit nicht genau bestimmt werden, wie viele Blindgänger sich noch unter dem Boden im Bereich „Löwenhof“ befinden. Weitere Funde und Entschärfungen seien daher nicht auszuschließen.

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