Welche Rolle spielen die Bremischen Häfen in der Zukunft? – Senat gibt Wasserstoffstudie in Auftrag

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Der Senat hat in seiner Sitzung am 2. März beschlossen, eine Wasserstoffstudie in Auftrag zu geben. Sie soll als Grundlage für zukünftige Entscheidungen bezüglich des Aufbaus einer entsprechenden Infrastruktur für die Bremischen Häfen dienen.

Die Studie soll unter anderem klären, welche Transportwege sich bei einer zunehmenden Nachfrage von Wasserstoff etablieren werden. Auch soll geklärt werden, welche Rolle die Bremischen Häfen bei diesem Transport spielen und welche Anforderungen in Bezug auf die zu erwartenden Schiffe, Hafen- und Umschlagsanlagen sowie Sicherheitsvorkehrungen erkennbar werden. Die Studie soll darüber hinaus auch Lösungsansätze bieten, um diese Herausforderungen zu meistern. „Die Bremischen Häfen arbeiten im Rahmen ihrer ‚Greenports-Strategie‘ daran, die Häfen in einem absehbaren Zeitraum klimaneutral aufzustellen. Der Einsatz von grünem Wasserstoff ist für dieses Vorhaben unabdingbar. Mit dieser Untersuchung wollen wir kurzfristig wichtige Entscheidungsgrundlagen für den Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur in den Bremischen Häfen schaffen“, so Häfensenatorin Claudia Schilling.

Bremenports mit Untersuchung beauftragt

Beauftragt werden soll die Hafenmanagementgesellschaft „bremenports“. Erste Ergebnisse werden in den kommenden 12 bis 15 Monaten erwartet. Die Gesamtkosten für das Vorhaben belaufen sich auf 643.000 Euro. Die erarbeiteten Umsetzungsvorschläge sollen dann in die Weiterentwicklung des Bremischen Hafenkonzeptes einfließen und als eigenständige Projekte weiterverfolgt werden. Ziel sei es, unter Nutzung von Förderprogrammen ab 2023 mit der konkreten Umsetzung der Projekte zu beginnen.

Symbolbild: Welche Rolle spielen die Bremischen Häfen bei einer zunehmenden Nachfrage nach Wasserstoff? Eine Studie soll diese und andere Fragen klären. 

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