Wegen geplanter Werksschließung in Huchting – Bosch-Mitarbeiter legen ihre Arbeit nieder

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Zwischen 4 und 9 Uhr morgens, am 9. Januar, beteiligten sich rund 250 bis 300 Beschäftigte des Bosch-Werkes in Huchtingen an einem Warnstreik. Die Gewerkschaft IG Metall hatte dazu aufgerufen. Hintergrund sind laufende Verhandlungen mit der Bosch-Geschäftsführung, welche die Produktion im Stadtteil Huchting Ende 2020 schließen will.

Grund für den Warnstreik sind die laufenden Verhandlungen zwischen der IG Metall und der Bosch-Geschäftsführung. Das Bosch-Werk in Huchting stellt Lenksäulen her, macht aber, nach Angaben der Geschäftsführungen, seit mehreren Jahren keinen Gewinn mehr. Laut IG Metall sei die Geschäftsführung nicht bereit dazu, die Produktion über das Ende des Jahres 2020 hinaus fortzusetzen, trotz laufender Aufträge und möglicher Beschäftigung bis Ende 2023. Die Fertigung der Lenksäulen soll nach Ungarn verlegt werden. In einer Mitteilung der IG Metall bezeichnet diese die Haltung des Unternehmens als „inakzeptabel“.

Symbolbild: Am frühen Morgen des 9. Januars, legten zwischen 250 und 300 Mitarbeiter des Bosch-Werkes in Huchting ihre Arbeit nieder. Bildquelle: matchka  / pixelio.de.

 

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