Vollsperrung der A1

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Ein schwerer Lkw-Unfall hat am Donnerstagmittag auf der A1 nahe des Ahlhorner Dreiecks für eine Vollsperrung der Autobahn in Richtung Bremen gesorgt.

Zur Unfallzeit war zwischen dem Dreieck Ahlhorn und der Anschlussstelle Wildeshausen-West eine Tagesbaustelle eingerichtet. Dadurch staute sich der Verkehr bis zurück zum Dreieck. Diesem Stauende näherte sich ein 51-jähriger Pole mit seinem Sattelzug, beladen mit Leerpaletten. Nach Zeugenaussagen fuhr er ungebremst auf den stehenden Lastzug eines 46-jährigen Litauers auf, der Seifen und Öle transportierte. Die flüssige Ladung verteilte sich auf der Fahrbahn, was aufwändige und langwierige Aufräum- und Reinigungsarbeiten und somit auch die Vollsperrung der Richtungsfahrbahn zur Folge hatte.

120.000 Euro Schaden

Durch das ungebremste Auffahren wurde die Fahrerkabine des 51-Jährigen eingedrückt. Der Fahrer zog sich aber vermutlich nur Schnittwunden zu und auch der 46-Jährige wurde durch den Aufprall lediglich leicht verletzt. Beide wurden in Krankenhäuser gebracht. Die entstandenen Schäden an den Lkw wurden nach ersten Schätzungen auf ungefähr 120.000 Euro beziffert. An der Unfallstelle waren drei Rettungswagen und zwei Notarzteinsatzfahrzeuge eingesetzt. Zusätzlich rückten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Ahlhorn mit 18 Kamerad*innen und vier Fahrzeugen aus. Mitarbeitende der Unteren Wasserbehörde waren ebenfalls vor Ort. Nach der Kollision musste die Autobahn 1 in Richtung Hamburg ab dem Dreieck Ahlhorn voll gesperrt werden, ein Auffahren von der Autobahn 29 auf die Autobahn 1 in Richtung Hamburg war ebenfalls nicht mehr möglich. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Bildquelle: NonstopNews

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