Viele Bremer Sportanlagen dürfen am 25. April wieder öffnen

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Für alle, die eine kontaktarme Sportart, wie beispielsweise Golf oder Tennis ausüben, kann es am Samstag, 25. April, wieder losgehen. Denn dann öffnen viele Bremer Sportanlagen wieder – allerdings nur unter strengen Auflagen. Das hat der Bremer Senat auf einer Pressekonferenz am 21. April bekannt gegeben.

Am kommenden Samstag, 25. April, dürfen einige Sportanlagen wieder öffnen. Dabei handle es sich, so der Senat, um Freiluftsportarten, die mit dem nötigen Mindestabstand und ohne Körperkontakt ausgeübt werden können. Dazu gehören beispielsweise Laufstrecken sowie Tennis- und Golfplätze. Auch Wassersportarten, wie beispielsweise Kajakfahren sei erlaubt, so der Senat auf einer Pressekonferenz am 21. April. Kontaktsportarten wie Fußball, Ringen oder ähnliche bleiben nach wie vor verboten.

Umkleiden bleiben geschlossen

Die Ausübung der entsprechenden Sportarten sei aber nach wie vor lediglich alleine, zu zweit oder im Familienverbund möglich. Außerdem bleiben Umkleiden, Duschen, Hallen und an Sportstätten angegliederte Restaurants oder Gaststätten geschlossen.

Sportstätten müssen Hygienekonzept vorlegen

Wie Innensenator Ulrich Mäurer auf der Pressekonferenz mitteilte, müssen Sportstätten vor der Öffnung ein Hygienekonzept vorlegen. Unter anderem müsse gewährleistet werden, dass die Toiletten regelmäßig desinfiziert und ausreichend Seife und Einweg-Papierhandtücher zur Verfügung gestellt werden.

Ziel sei es auch, mit diesem Beschluss die Ansammlungen von Sporttreibenden im Blockland, am Osterdeich und dem Deich in Bremerhaven zu „entzerren“. Was genau der Beschluss für jeder der über 400 Sportarten bedeute, habe man noch nicht festgelegt, so Sportsenatorin Anja Stahmann.

Weitere Lockerungen denkbar

Sollte sich das nun festgelegte Konzept bewähren, sei es möglich, nach und nach weitere Lockerungen vorzunehmen und beispielsweise Sport in Kleingruppen zu ermöglichen, so der Senat. Einen konkreten Zeitpunkt könne man aber nicht nennen, da dies vornehmlich mit der weiteren Entwicklung zusammenhänge. Am 30. April sei eine weitere Telefonschalte mit der Kanzlerin anberaumt. „Dann werden die großen Themen diskutiert“, sagte die Sportsenatorin. Unter anderem sollen in dem Gespräch auch die Spielbetriebe in den Amateurklassen thematisiert werden.

Geisterspiele nur schwer vorstellbar

Geisterspiele seien zum jetzigen Zeitpunkt nur schwer vorstellbar, so die Sportsenatorin. Grund dafür seien beispielsweise Abstandsregelungen, die beim Fußballspiel nicht eingehalten werden können. Hinzu komme die Vielzahl an Testungen, die für die Fortsetzung des Spielbetriebs notwendig seien. „Wir möchten auch, dass wir schnell wieder Fußballspiele erleben können“, so Stahmann. Vorrang habe aber die Gesundheit der Menschen. Bei der nächsten Konferenz mit den Ministerpräsidenten und der Kanzlerin wolle man das Thema „Geisterspiele“ besprechen, so die Senatorin.

Symbolbild: Viele Freiluft-Sportstätten in Bremen dürfen unter Auflagen am Samstag, 25. April, wieder öffnen. Bildquelle: Fotolia.

 

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