Videoüberwachung während der Maritimen Tage

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Wenn vom 11. bis 15. August in Bremerhaven das Hafenfest „Maritime Tage“ stattfindet, sorgt sich die Polizei wegen der vielen Besucher um Straftaten oder gar terroristische Anschläge – und installiert deshalb eine Videouberwachung auf dem Veranstaltungsgelände.

Ein festgelegter Bereich soll während der täglichen Öffnungszeiten der sogenannten Veranstaltungsinseln bis zum Ende des Abendprogramms mittels offener Bildübertragung und -aufzeichnung beobachtet werden. Die verwendete Videotechnik verfügt über eine entsprechend hohe Auflösung. Mithilfe von Zoomfunktionen können Nahaufnahmen erzeugt und damit im erforderlichen Einzelfall auch Gesichter erkannt bzw. Personen identifiziert werden. Eine Tonaufzeichnung findet allerdings nicht statt und die die Speicherdauer für die Videoaufzeichnungen wird auf „ein notwendiges Mindestmaß“ reduziert. Die zuständige Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit ist informiert.

Anwohner sollen nicht erfasst werden

Auf dem und rund um das Festgelände werden Schilder auf die Videoüberwachung hinweisen. Der Bereich der Videoüberwachung ist wie folgt räumlich begrenzt:

  • im Norden durch das Nordende des Neuen Hafens / Klappbrücke Schleusenstraße.
  • im Westen entlang der Kommodore-Ziegenbein-Promenade (Weserdeich) bis zur Sportbootschleuse sowie weiter im Verlauf des Weserdeichs inklusive Willy-Brandt-Platz bis zur Straße Am Alten Vorhafen inklusive Weser-Strandbad.
  • im Süden durch die Straße Am Alten Vorhafen von der Geestemole bis zur Columbusstraße.
  • im Osten entlang der Columbusstraße vom Alfred-Wegener-Institut bis zur Einmündung der Lloydstraße, weiter über den Lloydplatz und von dort entlang der östlichen Promenade am Neuen Hafen bis zur Schleusenstraße. Auch Teile der Lloydstraße von der Columbusstraße bis zur Bürgermeister-Smidt-Straße fallen in den Bereich der Videoüberwachung.

Laut der Behörde sei grundsätzlich sichergestellt, dass Anwohner in unmittelbarer Nähe ohne von der Videoüberwachung erfasst zu werden ihre Wohnung erreichen können – auch Fenster und Balkone von angrenzenden Wohnhäusern sollen von den Kameras nicht miterfasst werden.

Symbolbild: Modernstes Equipment soll für mehr Sicherheit während der „Martitimen Tage“ sorgen, Tonaufnahmen werden allerdings nicht gemacht Bildquelle: Fotolia

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