Wie das Gesundheitsressort am 11. März mitteilte, ist die erste Patientin mit einer nachgewiesen Coronainfektion wieder genesen und wurde aus der stationären ...

In der Kornstraße im Stadtteil Bremen-Neustadt fertigte die Polizei Strafanzeigen gegen drei Männer, die offenbar zwei Schweine gekauft und nicht fachgerecht getötet hatten. Auch die Feuerwehrkräfte sowie eine Amtstierärztin wurden hinzugerufen.
Wie die Polizei mitteilt, erreichte die Beamten am vergangenen Freitag, 22. Januar, ein ungewöhnlicher Funkspruch. Im Keller eines Wohnhauses in der Kornstraße würden Schweine unsachgemäß gegrillt, hieß es. Die Polizei rückte zur angegebenen Adresse aus und traf im Keller des Hauses tatsächlich auf zwei Männer im Alter von 26 und 37, die dabei waren, die Borsten von zwei großen, toten Schweinen abzubrennen.
Nicht fachgerecht getötet
Ein dritter Bewohner des Hauses gab an, die beiden Schweine einen Tag zuvor in Niedersachsen gekauft und dann getötet zu haben. Anschließend wurden Sie auf der Ladefläche seines Fahrzeugs nach Bremen transportiert. Hier hatte man sie dann nun zubereiten und essen wollen. Da die Polizei Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Tötung hatte, zogen die Beamten eine Amtstierärztin hinzu. Diese untersuchte die Tiere und stellte fest, dass diese definitiv nicht fachgerecht getötet wurden. Feuerwehrkräfte mussten die beiden 150 Kilogramm schweren Tiere unter großem Aufwand aus dem Keller bergen. Für die Bergung musste die Kornstraße einspurig gesperrt werden. Gegen die Männer wurden Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz gefertigt. Zudem wird die Feuerwehr ihnen die Kosten für den Einsatz in Rechnung stellen. Die weiteren Ermittlungen zu den Hintergründen des Falls dauern an.
Symbolbild: In Bremen-Neustadt verstießen mehrere Männer gegen das Tierschutzgesetzt als sie zwei gekaufte Schweine nicht fachgerecht töteten. Bildquelle: Markus Walti / pixelio.de.