Vermummte randalieren im Steintorviertel

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Am Sonntagabend versammelten sich etwa 30 bis 50 größtenteils vermummte Personen im Steintorviertel mit Transparenten und Fahnen – es wurde Pyrotechnik abgebrannt und Sachbeschädigungen begangen. Die Kriminalpolizei ermittelt unter anderem wegen Landfriedensbruch.

Die mehrheitlich vermummten Personen versammelten sich unangemeldet am Gleisdreieck und gingen gemeinsam von der Straße Vor dem Steintor in Richtung Ziegenmarkt. Dabei sollen sie u. a. eine Antifa-Fahne sowie eine Regenbogenflagge mitgeführt haben, Feuerwerkskörper gezündet und Parolen wie „Hoch die internationale Solidarität!“ gerufen haben. Ein Teilnehmer soll zudem eine kurdische Fahne geschwenkt und kurdische Rufe skandiert haben. Zeugen beobachteten weiter, dass Unbekannte aus der Gruppe heraus mehrere Geschäfte mit Farbe besprühten und Schriftzüge wie „Defend Rojava“ und „End turkish fascism“ hinterließen. Anschließend löste sich die Gruppe auf und flüchtete unerkannt über die Friesenstraße vor alarmierten Einsatzkräften.

Bildquelle: Benjamin Nolte / Fotolia

 

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