Verletzung durch „Schießkugelschreiber“
Am Mittwoch suchte eine Frau mit einer schweren Handverletzung ein Bremer Krankenhaus auf. Die 29-Jährige gab an, sich die Wunde zuvor in der Neustadt mit einem Schießkugelschreiber zugefügt zu haben. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Die Bremerin war am Nachmittag einkaufen und parkte ihren Wagen in der Kornstraße. Als die Frau zurück zu ihrem Auto ging, sah sie am Straßenrand eine Art Laserpointer oder Kugelschreiber liegen. Laut eigenen Angaben hob sie den Gegenstand auf und betätigte einen Druckknopf. Es gab daraufhin einen lauten Knall und die 29-Jährige stellte Verletzungen an ihrer Hand fest. Sie fuhr selbständig in ein Krankenhaus, wurde notoperiert und stationär aufgenommen.
Mysteriöses Gimmick
Einsatzkräfte suchten den möglichen Tatort nach Beweismitteln ab, ein verdächtiger Gegenstand konnte nicht aufgefunden werden. Die Polizei fragt: Wer hat Mittwochnachmittag in der Kornstraße, speziell im Bereich Volkmannstraße, Willigstraße, verdächtige Beobachtungen gemacht, wem ist ein verdächtiger Gegenstand aufgefallen? Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter 0421 362-3888 entgegen.
Symbolbild: Ein Kugelschreiber, der schießt – erst bei James Bond, jetzt auf Bremens Straßen? Bildquelle: Tobias Zeller / pixelio.de https://www.pixelio.de/index.php
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