Verkehrschaos rund um den Freimarkt – dieses Jahr soll es anders laufen

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Mit den Besuchern kommen auch die Autos zum Bremer Freimarkt. Jedes Jahr sorgt das für ein entsprechendes Verkehrschaos. Doch dieses Jahr soll das anders werden, das kündigten die zuständigen Ressorts in einer Mitteilung an. In einem ressortübergreifenden Verkehrskonzept habe man mehrere Maßnahmen vereinbart, die für ein Fest ohne Verkehrschaos sorgen sollen.

Zugeparkte Fuß- und Radwege, kein Durchkommen für Rettungsfahrzeuge und eine endlose Schlange parkender Autos am Torfkanal. Jedes Jahr zur Freimarktszeit entsteht ein großes Verkehrschaos rund um die Bürgerweide. Das Amt für Straßen und Verkehr, die Verkehrsbehörde, die Innenbehörde, Polizei, und Verkehrsüberwachung des Ordnungsamtes sowie die Wirtschaftsbehörde haben zusammen mit dem Beirat Findorff eine Vielzahl von Maßnahmen vereinbart, mit denen sich diese Zustände nicht wiederholen sollen. Ziel sei es vor allem die Anwohner der unmittelbaren Wohngebiete zu schützen.

Überwachtes Halteverbot

Für die Dauer des Freimarks vom 18. Oktober bis zum 3. November werde entlang des Torfkanals ein absolutes und überwachtes Halteverbot eingerichtet. Zudem werden die umliegenden Wohnstraßen nur für Anwohner befahrbar sein. Generell müssen natürlich langfristigen Lösungen her, so Innensenator Ulrich Mäurer. Gemeinsam mit allen Verantwortlichen wolle man künftig nach Lösungen suchen, welche die Parksituation in den Findorffer Quartieren dauerhaft verbessern.

Polizei bezieht eigenen Einsatzabschnitt

Um eine entsprechende Verkehrsüberwachung leisten zu können, habe man die Zahl der Einsatzkräfte um 50 Prozent erhöht. Zudem bekäme die Polizei einen eigenen Einsatzabschnitt „Verkehr“ in den früheren Räumlichkeiten der Bundespolizei direkt am Freimarkt.

Zusätzliche Einbahnstraßen

Die Findorffstraße, Winterstraße und Chemnitzer Straße sollen während der Freimarktzeit von zur Einbahnstraßen umgewidmet werden. Am 19. Oktober wolle man direkt vier Abschleppwagen bereitstellen, die falsch parkende Fahrzeuge aus dem Verkehr ziehen. Auch an den übrigen Tagen wolle man Verkehrsordnungswidrigkeiten konsequent ahnden, so äußerten sich Ulrich Mäurer und Verkehrssenatorin Maike Schaefer.

Anreise mit Bus und Bahn

„Wir können nur allen Besucherinnen und Besuchern dringend raten, sich nicht auf eine vergebliche Parkplatzsuche zu begeben“, so Mäurer und Schaefer. „Es gibt genügend Alternativen, um bequem anzureisen und die wertvolle Zeit mit der Familie oder den Freunden unbeschwert auf dem Bremer Freimarkt zu genießen.“ Auf der Internetseite www.freimarkt.de werden alle unterschiedlichen „Park&Ride“-Möglichkeiten aufgezeigt. Die Straßenbahnlinie 5 (Haltestelle Gustav-Deetjen-Allee /ÖVB Arena) und der Linie 6 (Haltestelle Blumenthalstraße / Messezentrum) halten zudem in unmittelbarer Nähe des Freimarktes.

Foto: Gegen Falschparker soll dieses Jahr beim Freimarkt besonders stark vorgegangen werden. Bildquelle: Fotolia.

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