Wie das Gesundheitsressort am 11. März mitteilte, ist die erste Patientin mit einer nachgewiesen Coronainfektion wieder genesen und wurde aus der stationären ...

Am Montag, 27. April, geht für die Zehntklässler die Schule wieder los. Unterrichtet wird in kleinen Gruppen, mit entsprechenden Hygienevorgaben. Die Musterhygienepläne wurden bereits an die Schulen verschickt.
Von einem normalen Schulalltag wird erstmal nicht die Rede sein können. Die 10. Klassen werden maximal in Halbgruppen mit mindestens vier Unterrichtsstunden pro Woche unterrichtet. Das kann von Fall zu Fall abweichen – je nach räumlichen und personellen Gegebenheiten.
Orientierung an den Abiturprüfungen
Viele Schulen bereiten sich seit einiger Zeit auf den Unterricht in den Räumlichkeiten vor. Dabei wird sich unter anderem an den laufenden Abiturprüfungen orientiert. Die Rückmeldungen der Lehrkräfte, die derzeit die Prüfungen abnehmen, seien positiv, berichten die Schulleitungen aus öffentlichen Oberschulen und Gymnasien des Stadtgebiets. Die Schüler seien sehr diszipliniert und hielten sich sehr gut an die Abstandsregelungen und die Hygiene-Vorgaben.
Enge Zusammenarbeit zwischen den Verantwortlichen
„Wir alle – im Ressort und vor Ort – arbeiten sehr umfassend dafür, dass der Unterricht, der jetzt wieder in den Schulen gegeben werden kann, funktioniert“, so die Bildungssenatorin Dr. Claudia Bogedan. „Deshalb sind wir auch auf das Wissen der Praktiker vor Ort angewiesen und nutzen es. Derzeit werden unter anderem die detaillierten Voraussetzungen für die weitere geplante Schulöffnungen für die 4. Klassen geschaffen. Wir werden die Schulen schnellstmöglich darüber informieren“, erklärt sie. Ein „Musterhygieneplan Corona für Schulen“ sei bereits fertiggestellt und am 23. April an die Schulen verschickt worden.
Symbolbild: Am 27. April startet für die 10. Klasse die Schule. Allerdings nur in kleinen Gruppen und einer geringen Anzahl von Stunden. Bildquelle: Fotolia.