Tumult in Gröpelingen – Polizei gibt Warnschuß ab

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Polizei und Staatsanwaltschaft Bremen ermitteln nach einem Messerangriff am Samstag in Gröpelingen, bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden, wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Die Situation war derat eskaliert, dass die Polizei während des Einsatzes einen Warnschuss abgeben musste.

Zunächst war der 17-Jährige am Samstagnachmittag mit einem 16-Jährigen auf einem Sportplatz in Gröpelingen in Streit geraten. Mit Verstärkung von Familienmitgliedern beider Parteien eskalierte die Auseinandersetzung wenig später in der Ernst-Waldau-Straße. Dabei sollen auch Schlagstöcke zum Einsatz gekommen sein. Der 17-Jährige zog im weiteren Verlauf ein Messer und verletzte damit zwei 20 und 28 Jahre alte Männer schwer. Anschließend ergriff die Gruppe die Flucht.

39-Jähriger droht, Polizisten umzufahren

Während des Einsatzes musste die Polizei einen Warnschuss in die Luft abgeben, als sie von einem weiteren 17-jährigen Beteiligten mit einer Eisenstange angegangen wurde und ein 39 Jahre alter Autofahrer drohte, die Polizisten anzufahren. Die beiden konnten noch vor Ort überwältigt und festgenommen werden. Den Messerstecher ermittelte die Polizei noch am Samstag als Tatverdächtigen und nahm ihn fest. Es folgten umfangreiche Durchsuchungsmaßnahmen, wobei Beweismittel beschlagnahmt wurden – darunter auch vermutliche Tatwaffen. Eine Haftprüfung gegen den 17-Jährigen dauert gegenwärtig an.

Symbolbild: Am Samstag musste die Polizei in Gröpelingen zu Waffe greifen Bildquelle: Fotolia

 

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