Tritte gegen den Kopf auf dem Bahnhofsvorplatz – Videoaufnahme führt zur Festnahme

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In der Nacht zum heutigen Dienstag, 10. September, schlugen und traten mehrere Personen auf zwei Männer im Alter von 20 und 21 Jahren ein. Auch gegen den Kopf der Opfer traten die Täter, die mindestens zu dritt waren. Zu den Tätern zählt auch ein 14-jähriges Mädchen.  Dank Videoaufzeichnungen konnten zwei der Täter gefasst und vorläufig festgenommen werden.

Gegen 3 Uhr in der Nacht kam es auf dem Bahnhofsvorplatz zu einem Streit zwischen mehreren Personen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatte einer der Männer (25) einem anderen ein Bein gestellt, sodass dieser hinfiel. Anschließend trat er dem Opfer gegen den Kopf. Mindestens zwei seiner Begleiter, ein 14-jähriges Mädchen und eine weitere unbekannte Person traten ebenfalls auf den am Boden liegenden Mann ein. Anschließend stieß der 25-Jährige Täter einen weiteren Mann um und trat auch diesem gegen den Kopf. Auch hier traten die beiden Begleiter auf das Opfer ein. Anschließend flüchteten die Täter.

Festnahme dank Videoaufzeichnung

Dank der Videoüberwachung konnte die Polizei die Auseinandersetzung beobachten, zwei der Tatverdächtigen, das 14-jährige Mädchen und der 25-jährige Mann, konnten noch in Tatortnähe gestellt werden. Beide wurden vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen zum dritten Täter dauern noch an.

Opfer ins Krankenhaus gebracht

Eine der beiden verletzten Personen (21) lehnte eine weitere medizinische Versorgung ab, die andere (20) wurde zur ambulanten Behandlung in ein Klinikum gebracht. Gegen die Täter wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Die polizeilichen Ermittlungen dauern weiter an. Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter (0421) 362-3888 entgegen.

Jeder Tritt kann tödlich sein

Die Polizei warnt: „Jeder Tritt gegen den Kopf eines Menschen kann tödlich sein, wenige Zentimeter können entscheiden. Es hängt regelmäßig ausschließlich vom Zufall ab, ob durch die Tritte lebensgefährdende Verletzungen verursacht werden. Die Polizei Bremen verfolgt diese Delikte mit aller Konsequenz.“

 

 

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