Treffen der Länderchefs – Bremen ist gegen das Beherbergungsverbot

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Zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie treffen sich die Länderchefs gemeinsam mit der Kanzlerin am 14. Oktober im Kanzleramt, um eine Vielzahl an Corona-relevanten Themen zu besprechen. Auch das Beherbergungsverbot soll zur Sprache kommen. Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte ist gegen das neue Verbot.

Beherbergungsverbot, Bußgelder, erweiterte Maskenpflicht und verlängerte Weihnachtsferien – Es gibt viel zu besprechen auf der Sitzung der Ministerpräsidenten und der Kanzlerin. Erstmals seit Beginn der Krise finden sich die Länderchefs deshalb am 14. Oktober zur Diskussion wieder im Kanzleramt in Berlin ein. Bisher hatten die Besprechungen nur per Video-Schalte stattgefunden.

Beherbergungsverbot

Wer aus einem innerdeutschen Risikogebiet kommt und irgendwo anders in Deutschland Urlaub machen möchte, muss einen negativen Corona-Test vorlegen, der nicht älter als 48 Stunden alt ist. So die Regel. Trotzdem herrscht Uneinigkeit über dieses Verbot. Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte etwa, ist gegen das Beherbergungsverbot, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Bayern wollen an den Maßnahmen festhalten. Aufgrund der hohen Uneinigkeit soll das Verbot noch einmal diskutiert werden und gegebenenfalls einheitliche Regeln festgelegt werden.

Erweiterte Maskenpflicht

In manchen Städten gilt sie bereits – die verschärfte Maskenpflicht. In der Delmenhorster Innenstadt beispielsweise muss in der Fußgängerzone nun auch außerhalb der Geschäfte zwischen 10 und 18 Uhr eine Maske getragen werden. Bayerns Regierungschef Söder fordert eine solche erweiterte Maskenpflicht für ganz Deutschland. Wo genau diese erweiterten Regeln sinnvoll sein könnten und ob es einheitliche Regelungen dafür geben soll, das soll ebenfalls diskutiert werden.

Verlängerte Weihnachtferien

Die Fraktionsabgeordneten der CDU, Christoph Ploß und Stephan Pilsinger hatten zudem noch ein gänzlich anderes Thema auf den Plan gerufen. Sie hatten vorgeschlagen, um die Gefahr einer erneuten Schulschließung durch steigende Infektionszahlen zu vermeiden, könne man die Winterferien um einige Wochen verlängern und dafür die Sommerferien im kommenden Jahr kürzer ausfallen lassen. Aus den anderen Fraktionen hatte es vielfachen Gegenwind gegeben. Dennoch soll der Vorschlag in der gemeinsamen Sitzung erneut diskutiert werden.

Das Team von „buten un binnen“ (Radio Bremen) hat das derzeitige „Wirrwarr“ der Corona-Regeln nochmals in einem Video zusammengefasst und die Themen, die auf dem Plan stehen angesprochen:

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Bild: Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte ist gegen das neue Beherbergungsverbot. In der gemeinsamen Sitzung der Länderchefs mit der Kanzlerin soll dies zur Sprache kommen.

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