Strengere Regeln für das Grillen auf öffentlichen Plätzen – Einweggrills verbieten?

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Die Bremer Regierungsparteien wollen strengere Regeln für das Grillen auf öffentlichen Plätzen aufstellen. Dazu gehört auch, die Nutzung von Einweg-Grills zu verbieten. Ein entsprechender Gesetzesentwurf soll bis zum 31. März 2021 erarbeitet und der Bremischen Bürgerschaft vorgelegt werden. 

Einweggrills sind praktisch, leicht zu transportieren und kostengünstig. Auf der anderen Seite sorgen sie für unnötigen Müll und Brandgefahr. Das sehen zumindest die Bremer Regierungsparteien so und hatten einen entsprechenden Antrag in der Bremischen Bürgerschaft eingereicht. Bis zum 31. März wollen die Regierungsparteien dementsprechend einen Gesetzesentwurf erarbeiten, der strengere Regeln für das Grillen auf öffentlichen Plätzen festlegt.

Kein Grillen unter Baumkronen oder auf Spielplätzen

In den Gesetzesentwurf soll neben dem Verbot für Einweggrills auch geregelt werden, dass nicht mehr auf Spielplätzen, unter Baumkronen oder in einem 500 Meter Radius zu Tiergehegen gegrillt werden darf. Auch muss sichergestellt werden, dass Gefahren und Schäden am Bodenbereich ausgeschlossen werden. Grillutensilien sollen zudem ordnungsgemäß entsorgt werden müssen. Wer sich nicht daran hält soll ein Bußgeld zahlen.

CDU fordert mehr öffentliche Grillplätze

Auch, wenn die CDU den Antrag der Regierungsparteien weitestgehend teilt, so fordert die CDU aber auch entsprechende Alternativen anzubieten, wie beispielsweise mehr ausgewiesen, öffentliche Grillplätze. Außerdem solle man beim Ordnungsamt entsprechende Kapazitäten sicherstellen, um auch Kontrollen zu ermöglichen. Darüber hinaus fordert die CDU, in diesem Zusammenhang mit der Bremer Stadtreinigung in Kontakt zu treten, um sicherzustellen, dass an entsprechenden Plätzen auch ausreichend Müllbeutel zur Verfügung stehen und die Bevölkerung über ihre Entsorgungspflichten ausreichend informiert wird.

Symbolbild: Für das Grillen auf öffentlichen Plätzen möchte die Bremer Regierung strengere Regelungen einführen. Bildquelle: Fotolia.

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