Streit um die Qualität eines Burgers eskaliert – zwei junge Männer werden handgreiflich

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Der Streit um die Qualität eines Burgers endete in der Nacht von Mittwoch, 15. Juli, auf Donnerstag, 16. Juli, in einem Schnellrestaurant in Obervieland mit einer handfesten Auseinandersetzung zwischen Personal und Kunden. Es flogen Fäuste, eine Desinfektionsflasche und Besenstiele.

Wie die Polizei berichtet, verlief alles zunächst ganz harmlos. Zwei junge Bremer (17 und 18 Jahre alt) orderten am Autoschalter des Restaurants in der Borgwardstraße einen nächtlichen Imbiss und stellten später fest, dass die Bestellung nicht vollständig war. Das Duo fuhr also hungrig zurück, um auf den Missstand aufmerksam zu machen. Nachdem die Tüte korrekt aufgefüllt wurde, beklagten sich die jungen Männer nun aber darüber, dass die erste Bestellung nun kalt geworden sei. Die Mitarbeiter reagierten prompt und reichten heiße Burger nach.

Gefecht zwischen Kunden und Personal

Da einer der jungen Männer aber offensichtlich mit der Optik des Burgers nicht zufrieden war, verließen beiden das Auto und eilten zornig ins Restaurant. Da der 18-Jährige keine Maske trug und auch nicht willig war, die Räumlichkeiten zu verlassen, kam es zunächst zu gegenseitigen Beleidigungen, Personal versus Kunden. Kurz danach wurde Stufe zwei gezündet und die Hungrigen lieferten sich mit zwei 26 und 30 Jahre alten Mitarbeitern ein Gefecht ums Essen. Hierbei verwendeten die Teilnehmer folgende Hilfsmittel: Ein Stuhl, ein Besen, die Fäuste, eine Desinfektionsflasche. Die Beteiligten zogen sich Schmerzen, Beulen und Kratzer zu, verzichteten aber allesamt auf eine medizinische Versorgung.

Die Polizei ermittelt nun wegen gegenseitiger gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung.

Symbolbild: Da den jungen Kunden eines Schnellimbiss die Optik des Burgers nicht gefiel, fingen sie im Restaurant eine Auseinandersetzung mit dem Personal an.

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