Streik der Straßenreiniger wird fortgesetzt

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Im festgefahrenen Tarifstreit der Straßenreiniger fehlt weiter jede Bewegung. Deshalb ruft ver.di zu einem weiteren Streiktag gegen Lohnabsenkungen auf. Die Gewerkschaft tadelt Haushaltseinsparungen zulasten der unteren Einkommen.

Laut ver.de erhöht der private Drittbeteiligtederweil den betrieblichen Druck auf die Beschäftigten. So drohe die Geschäftsleitung mit Ausgliederungen und Fremdvergaben der Straßenreinigung. Zudem sei den gewählten Betriebsräten verboten worden, ihre Haltung nach außen zu tragen. ver.di Sprecher Pit Eckert missbilligt dieses Vorgehen: „Anstatt mit einem ernsthaften Verhandlungswillen um eine perspektivische Entgeltgleichheit in der Straßenreinigung an den Verhandlungstisch zurückzukehren, provoziert die SRB-Geschäftsführung nun weitere
Streiks.“

Ausstand ab heute

Für heute sind die Beschäftigten der SRB daher aufgerufen, in den Ausstand zu gehen. Sie wollen sich ab 8.30 Uhr vor dem Arbeitsgericht Bremen, Am Wall einfinden. Dort wird am Vormittag darüber verhandelt werden, in wie weit dem SRB/SRB-Service Betriebsrat arbeitgeberseitig untersagt werden darf, seine Haltung in der Sache nach außen kund zu tun.