Straßen umbenannt – Unbekannte überkleben Straßenschilder

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Am Montag, 9. Juli, haben Unbekannte in der Hansestadt verschiedene Straßenschilder überklebt. Auf den Straßenschildern hafteten Sticker, auf denen die Namen der Opfer der Terrorgruppe NSU standen, die Polizei ermittelt jetzt wegen Sachbeschädigung, da einige Sticker nicht rückstandsfrei entfernt werden konnten.
 
Am Montag wurden unter anderem die Schilder der Bismarckstraße, des Ostertorsteinwegs, der Hermann-Böse-Straße und der Contrescarpe überklebt. Die Täter „benannten“ die Straße nach den Opfern des rechtsextremen Nationalsozialistischen Untergrunds, kurz NSU, um. Zudem hinterließen die Aktivisten laminierte Gedenkschreiben an den Pfosten der Straßenschilder. Auch am Aumunder Heerweg in Vegesack wurde die Straße umbenannt, außerdem der Fußgängerüberweg mit Parolen besprüht.
 
Vermutlich ist die morgige Urteilsverkündung im NSU-Prozess Auslöser für die Aktion. Die Beamten ermitteln jetzt wegen Sachbeschädigung, da sich einige der Aufkleber nicht rückstandsfrei entfernen ließen.
 

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