Steine auf Gleisen zwischen Bremerhaven und Bremen – Zug überfährt mit 140 km/h Hindernisse

Werbung
Werbung
Werbung
Werbung

Schrecksekunde für alle Insassen eines Regionalexpress nach Osnabrück. Der Zug aus Bremerhaven war am Dienstagabend, 20. Februar, in Richtung Bremen unterwegs, als er während der Ortsdurchfahrt in Sandhausen über mehrere Schottersteine fuhr. Die Zugfahrt musste abgebrochen werden.
 
Nach der Überfahrt der Steine fielen der Tacho und die Türsicherung des Zuges aus, 350 Fahrgäste waren gezwungen auf andere Züge umzusteigen, an eine Weiterfahrt mit diesem Zug nach Osnabrück war nicht zu denken. Ort des Geschehens war der Ortsrand von Sandhausen in Höhe der Straße „Am Heuweg“. Durch die Tat von Unbekannten entstand ein Sachschaden von 1.000 Euro, beschädigt wurde vor allem die Elektronik des RE 4465.
 
Bereits zwei Tage zuvor, am Sonntag den 18. Februar, meldete ein anderer Zugführer die Überfahrt von Steinen. Hierbei wurden zwei Personen beobachtete die gegen 18:40 die Tür einer Lärmschutzwand geöffnet hatten und anschließend flüchteten.
 
Durch diese schweren Straftaten verursachen die Unbekannten nicht nur einen erheblichen Sachschaden, sie bringen sich zusätzlich selbst in Lebensgefahr. Die Züge auf dieser Strecke sind mit bis zu 160 km/h unterwegs, an eine rechtzeitige Bremsung bei Personen auf den Gleisen ist nicht zu denken.
 

Anzeige
Anzeige
Anzeige
0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert