Starker Andrang bei der offenen Sprechstunde in allen BremerBürgerService Centern

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Erst vor einer Woche wurde an den BürgerServiceCentern in Bremen wieder die offene Sprechstunde eingerichtet. Nun ziehen Innensenator Mäurer und Amtsleiterin Gattow eine erste Bilanz. Demnach wurde das Angebot gut angenommen. Beide gehen davon aus, dass sich der derzeitige sehr hohe Andrang in den kommenden Wochen etwas legen wird.

„Alleine in den ersten drei Tagen haben 520 Bremerinnen und Bremer das Angebot wahrgenommen. Dieser hohe Andrang und auch der Mix an unterschiedlichen Terminangeboten machen deutlich: Das war ein richtiger Schritt“, berichtet Innensenator Ulrich Mäurer.

Am zentral gelegenen BürgerServiceCenter in der Bremer Innenstadt ist der Andrang im Augenblick besonders groß. Dort erstreckt sich die Schlange der zur offenen Sprechstunde anstehenden Bürger teilweise über die Pelzerstraße einmal um die Ecke bis zur Kleine Hundestraße.

Mit Entspannung der Situation wird gerechnet

„Wir haben mit diesem Zulauf gerechnet, dennoch ist die Resonanz der Bürgerinnen und Bürger überwiegend positiv“, sagt auch Dagmar Gattow, Amtsleiterin Bürgeramt. Gattow, ihr Team aber auch die Sicherheitskräfte informieren die Wartenden regelmäßig darüber ob das Kontingent für den Tag bereits erschöpft ist, und ob sich das Warten noch lohnt. „Aktuell sind die Kontingente noch schnell ausgebucht, im Laufe der kommenden Wochen ist aber mit einer Entspannung der Situation zu rechnen“, so Gattow.

Nutzer der offenen Sprechstunde werden gebeten zuvor vereinbarte Termine abzusagen

„Diejenigen, die einen längeren Vorlauf hinnehmen können, bitten wir, statt die offene Sprechstunde wahrzunehmen, einen Termin zu buchen. Wer wiederum ohne Termin sein Anliegen gelöst hat, sollte unbedingt seinen Termin absagen, damit andere davon profitieren können“,  bittet der Innensenator, um den ersten Andrang ein wenig zu entzerren.

Allein am gestrigen Mittwoch, 7. August, seien fast 40 gebuchte Termine nicht genutzt, und auch nicht abgesagt worden. Auch Amtsleiterin Gattow weist darauf hin: „Ob vorher gebuchte Termine oder angemeldete Vorsprachen in der offenen Sprechstunde: Wir bitten, diese wahrzunehmen, oder, falls nicht mehr nötig, abzusagen.“ Darüber hinaus wird Bürgern empfohlen, sich vorher im Online-Serviceportal über die für ihr Anliegen benötigten Unterlagen zu informieren.

Zum Hintergrund

Seit dem 31. Juli gibt es in allen drei BürgerServiceCentern in Bremen an zwei Tagen in der Woche wieder eine offene Sprechzeit. Immer montags und mittwochs können so Bürger ohne Termin  mit ihren Anliegen bei den Bürgerämtern direkt vorsprechen:

  • Bürger-Sevice-Center-Mitte: montags 13 bis 18 Uhr, mittwochs 7.30 bis 12.30 Uhr
  • BürgerSeviceCenter-Stresemannstraße: montags 13 bis 16.45 Uhr, mittwochs 7 bis 11.45 Uhr
  • BürgerSeviceCenter-Nord: montags 13 bis 16.45 Uhr, mittwochs 7.30 bis 11.45 Uhr

30 Minuten vor Beginn der offenen Sprechzeit können sich Bremer an den Barcode-Readern im Foyer der BürgerServiceCenter mit ihren Anliegen anmelden. Während der offenen Sprechzeit können sie etwa Reisedokumente (darunter auch vorläufige Reisedokumente) sowie Personalausweise beantragen.

Zusätzlich können weiterhin sowohl langfristige als auch kurzfristige Termine gebucht werden. Für die Bearbeitung von Not- und Eilfällen sind die Bürger Service Center nach wie vor über die jeweiligen E-Mail-Adressen (bscmitte@buergeramt.bremen.de, oder bscstre@buergeramt.bremen.de) erreichbar.

 

Symbolbild: In den offenen Sprechstunden können beispielsweise Personalausweise beantragt oder auch Wohnungsan-, -ab- und -ummeldungen erledigt werden.

Bildnachweis: AdobeStock / Chinnapong

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