Spielplatz Dockstraße zum Spielen freigegeben

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Der Spielplatz Dockstraße in Gröpelingen ist fertiggestellt und zum Spielen freigegeben worden. Bei der Übergabe der rund 500 Quadratmeter großen Fläche an die Öffentlichkeit waren auch die Kinder aus dem angrenzenden Kinder-und Familienzentrum Pastorenweg mit dabei. Anja Stahmann, Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport: „Für die Kinder ist es wunderbar zu sehen, dass ihre Ideen aufgegriffen und Wirklichkeit werden.“

Mit Rutsche, Flüstertelefon, Wasserspielanlage, Nestschaukel und Balancierparcours hat der Umweltbetrieb Bremen den Spielplatz besonders für kleine Kinder attraktiv gestaltet. „Wir kommen mit diesem Angebot einem großen Bedarf im Quartier nach“, sagte Senatorin Stahmann. „Das hatte sich schon im Beteiligungsverfahren im Rahmen des Integrierten Entwicklungskonzepts Gröpelingen im Jahr 2016 gezeigt“. Trotz der kleinen Fläche habe sich eine gute Lösung für „eine vielseitige und anregende Gestaltung“ gefunden, sagte sie weiter.

Schöne Geste

Inzwischen sind in direkter Nachbarschaft auf einer Grünfläche an der Dockstraße – einem Fuß- und Radweg, der am Bürgermeister-Ehlers-Platz mündet – neue Reihenhäuser entstanden. Das hat den ohnehin bestehenden erheblichen Bedarf an Spielmöglichkeiten insbesondere für Kleinkinder nochmals gesteigert. Der Spielplatz liegt nun zwischen der neuen Wohnbebauung und dem Kindergarten auf Flächen des Investors „Interhomes“ und einem schmalen öffentlichen Grundstücksstreifen. „Interhomes hat seinen Teil der Fläche ohne rechtliche Verpflichtung zur Verfügung gestellt und sich an den Kosten für den Spielplatz beteiligt“, sagte Senatorin Stahmann. „Das kommt den Familien im Umfeld sehr entgegen und ist eine schöne Geste.“

Die Kosten für den Spielplatz belaufen sich auf rund 180.000 Euro. Davon wurden mehr als 130.000 Euro aus den Mitteln der Städtebauförderung aufgewandt, der Bauträger Interhomes übernahm 30.000 Euro und die Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport weitere 20.000. Als Bedarfsträgerin finanziert sie die laufenden Kosten für den Betrieb des Spielplatzes, der durch die Jugendhilfe und Soziale Arbeit gGmbH (JUS) gepflegt wird. Die JUS hat auch den Beteiligungsprozess durchgeführt. Planung und Bauleitung lagen beim Umweltbetrieb Bremen (UBB). Die Bauarbeiten auf dem Platz sind bereits seit Ende April abgeschlossen – die Ruhezeit seitdem war erforderlich, damit die Rasensaat anwachsen konnte.

Bild: Amir (6) gehört bei der Eröffnung zu den ersten Kindern auf dem Spielplatz an der Dockstraße Bildquelle: Sozialressort

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