So voll wie noch nie – Bremer Weihnachtsmärkte verzeichnen Besucherrekord

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Der Bremer Weihnachtsmarkt am Marktplatz und der Schlachtezauber wurden dieses Jahr so häufig besucht, wie noch nie zuvor. Die Verantwortlichen schätzen die Besucherzahlen auf 3,2 Millionen. Das sind circa 200.000 Besucher mehr als in den Vorjahren. Viele Touristen kombinierten den Besuch mit einem mehrtägigen Aufenthalt in Bremen. Grund sei nicht zuletzt das gute Wetter gewesen.

Glühwein trinken, an den Ständen vorbei schlendern und dabei ein paar gebrannte Mandeln knabbern. Für viele Menschen ist der Besuch auf dem Weihnachtsmarkt ein Highlight. Auf dem Bremer Weihnachtsmarkt sowie auf dem Schlachtezauber an der Weser sorgten insgesamt 280 Stände für eine ganz besondere Atmosphäre. Die Verantwortlichen schätzen die Zahl der Besucher 2019 auf 3,2 Millionen. „Schon zur Halbzeit konnten wir eine positive Bilanz ziehen“, so Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt. „Viele Touristen aus dem gesamten Bundesgebiet aber auch aus dem Ausland haben den Besuch auf dem Weihnachtsmarkt mit einem mehrtägigen Aufenthalt in Bremen verbunden.“

Innenstadthotels nahezu ausgebucht

Die Kontingente der Hotels in der Innenstadt mit rund 10.000 Betten waren an den Wochenenden nahezu ausgebucht. Über 120 Busse aus dem gesamten Bundesgebiet brachten die Gäste an den ersten beiden Wochenenden in die Bremer Innenstadt. 

Grund sei nicht zuletzt auch das gute Wetter gewesen. In den vier Wochen vor Weihnachten gab es nur wenige Regenschauer und kaum Stürme. Aus Sicht der Veranstaltungsleiter gab es abgesehen von ein paar kleineren Sturmschäden keine besonderen Vorfälle. Prinzipiell habe sich das Konzept der Bremer Weihnachtsmärkte auch dieses Jahr bewährt. Die Besucher erwarten ein bekanntes und traditionelles Ambiente. Die Mischung aus Ausschankbetrieben, Imbissständen, Weihnachtsartikeln und Kunsthandwerk sei auch dieses Jahr wieder gelungen.

Ökologisches Bewusstsein auf dem Weihnachtsmarkt

„Sehr gefreut habe ich mich über das gestiegene ökologische Bewusstsein der Standbetreiber, die zunehmend auf Nachhaltigkeit achten“, so Senatorin Vogt. Nach Auskunft der Schausteller haben bis zu 70 Prozent der Imbissbetriebe bei den Verpackungen auf nachhaltige Materialien umgestellt, zum Beispiel mit Schalen und Besteck aus Materialien wie Maisstärke. Die Ausschankbetriebe arbeiteten alle mit Mehrweg-Gläsern oder -Bechern. Die Beleuchtung an den Ständen sei bereits zu 85 Prozent auf LED umgestellt. Das Ziel sei es, so Vogt, in Zukunft zu Hundertprozent auf nachhaltige Materialien umzusteigen.

Flexiblere Standkonzepte für 2020 geplant

Um den Anteil an Kunsthandwerkern auch in den kommenden Jahren konstant halten zu können, sollen künftig flexible Konzepte umgesetzt werden. Dazu gehöre zum Beispiel die gemeinsame Nutzung eines Standes mit mehreren Betreibern oder auch eine zeitlich begrenzte, wechselseitige Nutzung. Bewerbungen für den Weihnachtsmarkt 2020 können noch bis zum 31. Januar 2020 eingereicht werden. Mehr Informationen zur Anmeldung gibt es HIER.

 

Foto: Der Bremer Weihnachtsmarkt und der Schlachtezauber verbuchen mit 3,2 Millionen Besuchern einen Rekord.

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