Senat warnt vor leichtsinnigem Grillen – Erhöhte Brandgefahr bei Hitze

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Die heißen Temperaturen kehren nach dem milderen Samstag und Sonntag zurück an die Weser. Daher sollte beim Grillen auf Grünflächen auch wieder Vorsicht walten, ausgetrocknete Rasenflächen können schnell durch Funkenflug entzündet werden und zu schweren Bränden führen.
 
Erst am letzten Mittwoch, 25 Juli, sorgte leichtsinnig entsorgte Grillkohle für einen Großbrand in Arbergen. Eine Hecke brannte in voller Ausdehnung und das Feuer stand kurz davor auf mehrere Gewächshäuser überzugreifen. Die Feuerwehr konnte die Katastrophe noch verhindern, zu dem Brand hätte es mit mehr Vorsicht jedoch nicht kommen müssen (Wir berichteten). Daher warnt der Senat für Inneres die Bremer vor der Nutzung von Kohlegrills auf Grünflächen.
 
„Die Böden vor allem in Bremer Parks und auf Bremer Grünflächen sind knochentrocken. Jeder Funkenflug kann zu schweren Bränden führen“, erklärt Feuerwehrchef Karl-Heinz-Knorr. Daher wird empfohlen auf fest installierte, gemauerte Grills oder standfeste Grill zurückzugreifen. Einweggrills, die nur mit einer Aluminiumschale auf den Boden gestellt werden, sind auf öffentlichen Flächen verboten.
 
Damit möchte der Senat laut eigener Aussage nicht den Sommer oder den Spaß am Grillen verderben, viel mehr steht die Sicherheit im Vordergrund. Die Grillstelle sollte erst verlassen werden, wenn die Glut komplett verloschen und gelöscht ist. Alternativen für Kohlegrills sind unter anderem Elektrogrills.
 
Zwar ist das Grillen in Park- und Grünanlagen in Bremen generell erlaubt, aber nur wenn keine anderen Personen gefährdet und die Grünanlage nicht beschädigt oder verunreinigt wird. Glühende Holzkohle kann schnell die Grasnarbe zerstören. Aus diesem Grund fährt die Polizei Bremen vermehrt Streife und versucht Unwissende zu belehren.
 

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