Sechs Millionen Euro für die City

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Gut 4,4 Millionen Euro Bundesmittel für Modellvorhaben in Bremens Innenstadt sind jetzt bewilligt worden. Inklusive einer Kofinanzierung durch die Stadt stehen somit knapp sechs Millionen Euro zur Verfügung, um zwischen Wall und Weser innovative Bausteine für eine neue Nutzungsmischung zu planen und teilweise bis 2025 auch umzusetzen.

Der Bremer Förderantrag ist das Gemeinschaftswerk einer Vielzahl von Ressorts und städtischen Gesellschaften, das vom neugegründeten Projektbüro Innenstadt Bremen koordiniert wird. Neben der Senatskanzlei sowie den Ressorts für Stadtentwicklung und Wirtschaft sind in Einzelmaßnahmen auch das Wissenschaftsressort, die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH und die BREPARK eingebunden. Zudem werden private Partner akquiriert, um die Bandbreite der Themen abzudecken. Als baulich umzusetzende Pilotprojekte sind zum einen Klimaanpassungsmaßnahmen („blau-grüne Infrastruktur“) vorgesehen, die beispielhaft das Potenzial dauerhafter Begrünung im Innenstadtbereich realisieren sollen. Zum anderen ist die Aktivierung von „Dachlandschaften“ ein ambitioniertes Ziel, um das Zentrum mit neuen Erlebnisräumen attraktiv zu machen. Auch konkretisierende Planungen beziehungsweise Machbarkeitsstudien zu der Transformation von Parkhäusern und Nebenstraßen sind vorgesehen. Nutzerseitig steht die Umsetzung innovativer Handelskonzepte im Vordergrund. Zudem stehen Mittel für den Aufbau eines Gründungszentrums „City Space“ bereit, mit dem sich in einer leerstehenden Innenstadtimmobilie junge Unternehmerinnen und Unternehmen etablieren können. Bürgermeister Andreas Bovenschulte sagte dazu: „Dass der Bund die Transformation der Bremer Innenstadt mit einer Millionensumme unterstützt, ist ein gutes Zeichen und eine wichtige Unterstützung, um die komplexen Herausforderungen anzugehen, vor denen die Bremer City und auch viele andere Innenstädte deutschlandweit stehen.“

Bildquelle: Franz Pfluegl / Fotolia

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