Schwerer Verkehrsunfall auf der A 28  – Acht Fahrzeuge beteiligt, zwei Personen verletzt

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Am 6. November kam es im morgendlichen Berufsvekehr auf der A 28 in Richtung Bremen, zwischen den Anschlussstellen Oldenburg-Marschweg und Oldenburg-Kreyenbrück zu einem schweren Verkehrsunfall. Acht Fahrzeuge waren in den Unfall verwickelt, zwei Personen wurden verletzt.

Nach ersten Ermittlungen der Polizei ereignete sich der Unfall gegen 7.30 Uhr, als ein Fahrer einen Lkw überholte und kurz vor diesem wieder einscherte. Der Lkw geriet daraufhin ins Schlingern und zog nach rechts auf den kombinierten Beschleunigungs- beziehungsweise Verzögerungsstreifen der Anschlussstellen Oldenburg-Marschweg und Oldenburg-Kreyenbrück. Auf dem rechts daneben befindlichen Standstreifen standen die weiteren beteiligten Pkw im Rückstau der Anschlussstelle Oldenburg-Kreyenbrück.

Zwei Fahrer verletzt

Der Anhänger des Lkw kollidierte mit einem Pkw, wodurch alle anderen Fahrzeuge ineinander geschoben wurden. Der 48-jährige Fahrer des Pkw, mit dem der Lkw kollidiert war, wurde schwer verletzt, ein weiterer Fahrer verletzte sich leicht.

Vier Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Da durch den Unfall Betriebsstoffe ausgelaufen waren, musste die Fahrbahn durch eine Spezialfirma gereinigt werden.

Autobahn teilweise gesperrt

Zur Rettung und Versorgung der Verletzten sowie zur Unfallaufnahme wurde die A 28 in Richtung Bremen ab der Anschlussstelle Oldenburg-Eversten sowie die Auffahrt der Anschlussstelle Oldenburg-Marschweg bis ca. 08.00 Uhr voll gesperrt. Anschließend wurde bis 10:17 Uhr eine halbseitige Sperrung eingerichtet und der Verkehr über den Überholfahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt. Durch diese Maßnahmen entstanden sowohl auf der Autobahn als auch im Stadtgebiet Oldenburg Verkehrsbehinderungen.

Vorbildliche Rettungsgasse

Die Bildung der Rettungsgasse im Rückstau funktionierte gut, sodass die Rettungskräfte den Unfallort schnell erreichen konnten. Als der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet wurde, gab es erfreulicherweise keine Probleme mit Gaffern. Die vorbildlich gebildete Rettungsgasse nutzte, nach Angaben von Zeugen, leider auch ein Pkw-Fahrer, um mit hoher Geschwindigkeit schneller voran zu kommen.

Weitere Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern noch an. Mögliche Zeugen des Unfalls werden gebeten, ihre Hinweise unter (04402) 93 30 bei der Autobahnpolizei Oldenburg abzugeben.

Zeitgleicher Unfall in der Gegenrichtung

Nahezu zeitgleich zu diesem Unfall geriet auf der Gegenfahrbahn zwischen den Anschlussstellen Oldenburg-Marschweg und Oldenburg-Eversten gegen 07.39 Uhr ein Pkw in Brand. Die Richtungsfahrbahn Leer musste dort bis ca. 08.40 Uhr halbseitig gesperrt werden. Dadurch entstand auch in dieser Fahrtrichtung Rückstau von ca. 4 km mit weiteren Auswirkungen auf das Stadtgebiet.

 

Foto: Bei einem Verkehrsunfall auf der A 28 in Richtung Bremen wurden zwei Fahrer verletzt, einer davon schwer. Bildquelle: NonstopNews.

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