SchuldnerAtlas 2018: Bremen wie im Vorjahr Schlusslicht

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Heute, 12. November, wurde der diesjährige SchuldnerAtlas veröffentlicht, mit wieder einmal traurigen Ergebnissen für das Bundesland Bremen. Auch die Städte Bremen und Bremerhaven sind in ihrem Ranking sehr weit hinten aufzufinden, die Exklave unweit der Nordsee ist sogar das Schlusslicht.
 
Die Überschuldung der Deutschen nimmt weiterhin zu. Bereits zum fünften Mal in Folge stieg die Zahl an, die Überschuldungsquote liegt bei 10,04 Prozent. Damit sind fast 7 Millionen Deutsche über 18 Jahre überschuldet, das heißt sie haben mehr Verbindlichkeiten als sie überhaupt Vermögen haben. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 19.000 Personen mehr.
 
Im Bundesländer-Vergleich schneidet Bremen wie im Vorjahr schlecht ab. Mit einer Verschuldungsquote von 13,94 Prozent belegt das Land Bremen hinter Sachsen-Anhalt und Berlin den letzten Platz. Im Durchschnitt ist also jeder achte volljährige Bremer überschuldet. Auch im Kreise- und Städte-Ranking sieht es für die Bremer nicht gut aus. Die Stadt Bremen belegt mit einer Überschuldungsquote von 12,51 Prozent den 353. Platz, knapp vor Zweibrücken und Bochum.
 
Ganz schlecht sieht es für Bremerhaven aus, die Exklave des Landes Bremen belegt den 401. Platz und bildet damit das absolute Schlusslicht. Die Quote liegt hier bei 21,2 Prozent, damit hat die Stadt den höchsten Anteil an überschuldeten Menschen in der Bundesrepublik.
 
Auch die Altersüberschuldung ist in diesem Jahr gestiegen. Rund 263.000 Menschen ab 70 Jahre werden als „überschuldet“ eingestuft, das sind 35 Prozent mehr als im Vorjahr.
 

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