Schüsse und Explosionen am Bahnhof – Terror-Übung Donnerstag und Freitag am Hauptbahnhof
In der Nacht vom 12. auf den 13. September (22 bis 5 Uhr) plant die Polizei eine Übung im Bremer Hauptbahnhof mit mehreren fiktiven Terroranschlags-Szenarien. Teile des Bahnhofs werden abgesperrt und einige Züge umgeleitet. Simulierte Schüsse und Explosionen sollen das Geschehen dabei so realistisch wie möglich halten.
Durch die nächtliche Übungszeit soll die Auswirkung auf Unbeteiligte möglichst gering gehalten werden. Dennoch, so die Polizei, könne es in dieser Zeit im Hauptbahnhof zu lauten Schüssen mit Platzpatronen und simulierten Explosionen kommen. Reisende sollten sich durch die Schüsse und Schreie nicht verunsichern lassen.
Teile des Bahnhofs gesperrt
In der Zeit von 22 bis 4 Uhr werden nördliche Teile des Hauptbahnhofs sowie des Personentunnels und die Schließfachanlage gesperrt. Der südliche Teil vom Bahnhofsplatz zur Bürgerweide bleibt weiterhin passierbar. Teilweise werden Züge auf andere Gleise umgeleitet, sonst bleibe der Zugverkehr aber normal, so die Polizei.
Informationen vor Ort
Damit alle Reisenden über die Maßnahmen informiert werden, erfolgen im Hauptbahnhof und in den ankommenden Zügen entsprechende Durchsagen. Zusätzlich werden Bahnmitarbeiter vor Ort sein, um Fragen zu Zugverbindungen zu beantworten.
Durchgeführt wird die Übung von der Bundespolizei Hannover zusammen mit ihren Bremer Kollegen. Auch die Deutsche Bahn und die Bremer Feuerwehr beteiligen sich.
Foto: In der Nacht von Donnerstag auf Freitag findet im Bremer Hauptbahnhof eine Terroranschlags-Übung der Polizei statt. Reisende sollten sich durch simulierte Schüsse und Schreie nicht verunsichern lassen.
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