Schmuggler in Bremerhaven festgenommen – 4.000 Zigaretten sichergestellt
Anfang November wurden in Bremerhaven über 4.000 unversteuerte Zigaretten sichergestellt. Ein 63-jähriger LKW-Fahrer musste die Steuer von 700 Euro nachbezahlen und erhielt ein Steuerstrafverfahren.
Bei einer routinemäßigen Kontrolle des Zolls am 2. November wurde der Fahrer eins Sattelzuges gefragt ob er Zigaretten mit sich führe. Dies verneinte der Mann, da er angeblich an einer Erkrankung leide, die das Rauchen nicht möglich mache. Jedoch fiel den Zöllnern eine Zigarettenschachtel in der Jackentasche des Fahrers auf, daher fielen sie die Entscheidung den LKW genauer zu untersuchen.
Fahrerkabine als Bunkerplatz
In der Fahrerkabine des Sattelzuges wurden die Beamten fündig. Hinter einer Verkleidung waren über 4.000 unversteuerte Zigaretten deponiert. „Mit eingeschmuggelten Zigaretten kann man beim illegalen Weiterverkauf einen guten Gewinn erzielen,“ erklärte Nicole Tödter, stellvertretende Leiterin des Hauptzollamt Bremen. Bei ausländischen LKWs schaue der Zoll besonders genau nach, da in einem unentdeckten Falle erhebliche Steuerausfälle drohen. Die Strafe in diesem Fall betrug 700 Euro, zusätzlich erwartet den LKW-Fahrer ein Steuerstrafverfahren.
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