Schmuggel aufgeflogen: Seemann klebt Zigaretten in Arbeitsjacke

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Vergangene Woche, 20. Mai, ging dem Hauptzollamt Bremen bei einer Kontrolle auf der Bundesautobahn 28 ein Zigarettenschmuggler ins Netz. Der Mann hatte 1.800 Zigaretten in das Innenfutter seiner Arbeitsjacke eingeklebt und muss jetzt mit einem Strafverfahren rechnen.
 
Der Seemann war auf der Heimfahrt nach Hude, als er für eine Zollkontrolle aus dem Verkehr der Bundesautobahn 28 gezogen wurde. Die Beamten des Hauptzollamts Bremen fanden im Reisegepäck des Kontrollierten 200 Zigaretten, welche der Reisefreimenge entsprachen. Mit dieser oberflächlichen Kontrolle gaben sich die Zöllner jedoch nicht zufrieden und kontrollierten das Auto intensiver. Mit Erfolg.
 
In einer Arbeitsjacke waren 1.800 weitere Zigaretten eingeklebt, welche beschlagnahmt wurden. Die stellvertretende Leiterin des Hauptzollamts Bremen, Nicole Tödter, erklärte dazu: „Der Seemann hatte die Zigaretten an Bord seines Schiffes steuerfrei Bezogen. Die Steuerfreiheit gilt jedoch nur für den Verbrauch an Bord außerhalb des Zollgebietes. Mit Verbringen an Land ist die Steuerschuld entstanden.“
 
Auf den Seemann kommt jetzt ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung und Steuerhehlerei zu.
 

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