Regeln für Saisonstart im Weserstadion

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Der Bremer Senat hat beschlossen, wie die Rückkehr der Fußballfans in das Weserstadion zum Auftakt der neuen Spielzeit aussehen kann. Das Maßnahmenbündel soll nach dem ersten Spieltag ausgewertet werden.

Das zweite Saisonspiel des SV Werder Bremen ist ein Auswärtsspiel, so dass die Regeln gegebenenfalls zum dritten Spieltag Mitte August angepasst werden können. Vorläufig gilt:

  • Ticketverkauf und Zugang zum Stadion unter strikter Einhaltung der Abstandsregeln
  • Der Mindestabstand zwischen den Besuchern muss einen Meter betragen
  • Das Weserstadion darf zu maximal der Hälfte ausgelastet sein
  • Ticketverkauf nur für Sitzplätze
  • Keine Fans der Gastmannschaft im Stadion
  • Kein Alkoholverkauf an offensichtlich angetrunkene Personen und kein hochprozentiger Alkohol
  • Ticketverkauf nur an Getestete, Geimpfte oder Genesene.

Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte: „Mir und dem Senat ist es sehr wichtig, dass der SV Werder in die neue Saison unter vergleichbaren Bedingungen wie die anderen Mannschaften startet. Gleichzeitig wollen wir einen verantwortlichen Umgang mit der Situation, deshalb ist zumindest zum Saisonstart leider noch nicht die Zeit für Stehplätze und Gästefans gekommen. Wir müssen alle lernen, mit den zurückgewonnenen Freiheiten mit Augenmaß und Vorsicht umzugehen. Werders Hygienekonzept geht da in die richtige Richtung.“

Dr. Hubertus Hess-Grunewald, Präsident SV Werder Bremen: „Wir freuen uns, dass der Senat der Empfehlung der Staats- und Senatskanzleien der Länder gefolgt ist und uns Spiele vor bis zu 21.000 Zuschauern ermöglicht, so dass uns in dieser Frage kein größerer Wettbewerbsnachteil entsteht. Gleichzeitig haben wir der Stadt signalisiert, dass wir damit sehr verantwortungsvoll umgehen werden und uns stufenweise dieser Obergrenze annähern werden. Wir setzen auf ein hochwertiges Hygienekonzept und halten zum Saisonstart gegen Hannover eine Größenordnung von 14.000 Zuschauern für realistisch. Wir wollen das dann Spieltag für Spieltag steigern – natürlich abhängig davon, welche Erfahrungen wir machen und in enger Abstimmung mit der Stadt.“

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