Recht und Ordnung an Pfingsten

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Der Polizei Bremen steht ein arbeitsreiches Pfingstwochenende bevor, denn neben dem „Schicksalsspiel“ zwischen dem SV Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach am Samstag im Weserstadion sind Versammlungen und Demos angekündigt.

Vor allem für die Bundesligapartie am Samstag um 15:30 Uhr appelliert die Polizei Bremen an die Fans: Auch wenn diese Begegnung aus nachvollziehbaren Gründen emotionalisiert, bitte unterstützen Sie ihre Mannschaft nicht vor Ort am Weserstadion. Denken Sie daran, dass die Pandemie nach wie vor präsent ist und die Hygienevorschriften eingehalten werden müssen. Schauen Sie das Spiel zu Hause und halten sie auch im Freien die Abstandregeln ein.

Die Polizei Bremen sowie das Ordnungsamt werden rund um das Weserstadion präsent sein, Verstöße gegen die Corona-Verordnung werden dokumentiert und geahndet. Am letzten Heimspieltag zündeten einige Anhänger Rauchtöpfe und Pyrotechnik. Aus diesem Grund erneut der Hinweis: Das Abbrennen von Pyrotechnik und von Rauchtöpfen gefährdet eventuell unbeteiligte Dritte und stellt darum eine Straftat dar.

Wegschauen ist keine Option

Zusätzlich sind für Samstag weitere, zum Teil kleinere Versammlungen mit unterschiedlichen thematischen Ausrichtungen angemeldet. Und am Montag wird es eine Kundgebung unter dem Motto „Solidarität mit Palästina“ geben. Die Polizei wird die Demonstration begleiten und hat den gesetzlichen Auftrag, das Recht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit zu schützen. Überhaupt ist Wegschauen, auch bei allem Verständnis für die Leidenschaft rund um den Fußball und die belastende Lage im Nahen Osten, für die Beamten keine Option: Die Polizei ist verpflichtet, Straftaten zu verfolgen.

Symbolbild: Ob Fußball oder Demo, die Bremer Polizei ist für alle Eventualitäten am Pfingstwochenende gerüstet Bildquelle: Sven Grundmann / Fotolia

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