Razzien in Bremerhaven – Polizei geht gegen Schleuser vor

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In den frühen Morgenstunden des heutigen Mittwochs, 11. Juli, durchsuchte die Bundespolizeiinspektion Bremen vier Wohnungen in Bremerhaven. Ein 32-jähriger Syrer wird verdächtigt, in vier Fällen Ausländer nach Deutschland geschleust zu haben.
 
Gegen 06:46 Uhr durchsuchten die Beamten vier verschiedene Wohnungen in Bremerhaven. Sie vermuteten, dass sie dort diverse Beweismittel – insbesondere Ausweispapiere, Bargeld, Kommunikationsmittel und Reiseunterlagen- auffinden würden, verschiedene Gegenstände wurden sichergestellt. Dem tatverdächtigen Syrer wird vorgeworfen, im Zeitraum vom 17. Oktober 2017 bis zum 3. November 2017 Ausländer von Griechenland nach Deutschland geschleust zu haben.
 
Dabei ließ er den Geschleusten verschiedene Ausweisdokumente von in Bremerhaven aufhältigen Syrern nach Griechenland zukommen. Gegen die Ausweisüberlasser wurde ebenfalls ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
 
In Verdacht geriet der 32-Jährige, als die Bundespolizei Bremen Hinweise von ihren Verbindungsbeamten in Griechenland erhielt. Da der Mann einen festen Wohnsitz hat, bleibt er zunächst auf freiem Fuß.
 
Bildquelle: Polizeidienststelle Bremen

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