Randale beim Heimspiel

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Am Freitagabend standen sich Werder Bremen und Holstein Kiel im Weserstadion gegenüber. Die Polizei begleitete die ausverkaufte Partie und blickt auf einen arbeitsreichen Einsatz zurück.

Zahlreiche Ordnungshüter waren bei dem so unglücklich verlorenem Heimspiel im Einsatz, darunter auch Unterstützungskräfte aus Niedersachsen. Vor der Partie versammelten sich etwa 1000 Werder-Anhänger vor dem Stadion, um ihr Team zu empfangen. Bei der Ankunft des Mannschaftsbusses brannten zum Teil vermummte Personen Bengalos und Rauchtöpfe ab. Ein gezündeter Feuerwerkskörper beschädigte dabei offensichtlich das Solardach des Stadions. Also wurden Identitätsfeststellungen durchgeführt, Beweismittel sichergestellt und entsprechende Anzeigen gefertigt. Kurz nach Spielbeginn kam es im Gästeblock kurzzeitig zu einem dichten Gedränge. Ein Fan verlor hier das Bewusstsein und musste direkt von Rettungskräften behandelt werden. Die Polizei unterstützte den Sicherheitsdienst, um die Situation aufzulösen. Dabei kam es zu zwei tätlichen Angriffen auf Polizeibeamte.

Angriffe auf Polizisten

Nach der Partie prügelten rivalisierende Fußballanhänger aufeinande ein. Die Polizei schritt ein und nahm unter anderem Strafanzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung auf. Ein Kiel-Anhänger wurde nach einer Auseinandersetzung mit einem Werder-Fan vorläufig festgenommen, denn dabei soll es auch zu Tritten gegen den Kopf gekommen sein. Als die Polizei eingriff, kam es zu einem tätlichen Angriff auf einen Polizisten. Die Abreise der Auswärtsfans verlief anschließend ohne besondere Vorkommnisse.

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