Wie das Gesundheitsressort am 11. März mitteilte, ist die erste Patientin mit einer nachgewiesen Coronainfektion wieder genesen und wurde aus der stationären ...

Unfassbare Grausamkeit in einer Kleingartenanlage: Ein Unbekannter sperrte einen 83 Jahre alten Mann am Sonntag im Ortsteil In den Wischen zwei Tage lang in ein Parzellenhaus ein. Der Räuber fesselte den Bremer, raubte ihn aus und tötete seinen Hund – dabei hatte der alte Herr nur helfen wollen.
Der 83-Jährige hielt sich am Sonntagmittag auf dem Grundstück seiner Parzelle im Goldrenettenweg auf, als ihn ein freundlicher junger Mann ansprach und nach einer Bleibe für eine Nacht fragte, da er zu Hause rausgeworfen worden sei. Der Senior hatte Mitleid und willigte ein. Als die beiden das Gartenhaus betraten, zückte der Fremde ein Messer, fesselte den Bremer und sperrte ihn im Badezimmer ein. Er schlug und trat den Mann und bedrohte ihn mit dem Tode. Da der Hund des 83-Jährigen offenbar zu unruhig war, brachte er das Tier kurzerhand um. Nachdem der Räuber zwei Nächte im Parzellenhäuschen verbracht hatte, ließ er sein Opfer am Dienstag wieder frei, stahl dessen Motorroller sowie Schmuck und Portemonnaie. Als der etwa 20 bis 25 Jahre alte Verbrecher geflohen war, alarmierte der Bremer Passanten, die die Polizei riefen. Er musste aufgrund seiner Verletzungen stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden.
Bildquelle: Markus Beck / Fotolia