„Protected Bike Lanes“ – Bremen soll geschützte Radwege bekommen

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Bremen soll geschützte Radwege bekommen. Das wurde am Dienstagabend, 25. Februar, von der Stadtbürgerschaft beschlossen. Die Radwege sollen extra breit sein und durch Poller von den Autos abgegrenzt werden. Derzeit wird vom Verkehrsressort und den Beiräten geprüft, welche Straßen für eine sogenannte „Protected Bike Lane“ in Frage kommen.

Eine „Protected Bike Lane“ (kurz: PBL, deutch: Geschützter Radfahrstreifen) zeichnet sich dadurch aus, dass sie mehrere Meter breit ist und durch Poller oder andere Abgrenzungen vom Autoverkehr getrennt ist, sodass die Autos die Bahn der Radfahrer weder befahren noch darauf parken können. Auch die Fußwege sind klar vom Radweg getrennt. In der Regel wird für eine „Protected Bike Lane“ auf mehrspurigen Autofahrbahnen eine Spur weggenommen und so dann für Radfahrer gekennzeichnet.

Viele deutsche Städte setzen auf geschützte Radwege

In mehreren deutschen Städten gibt es mittlerweile Pilotprojekte zu den neuen Radwegen. Bremen schließt sich nun an. Zunächst müsse man aber prüfen, welche Straßen für eine PBL in Frage kommen. Im Gespräch seinen derzeit unter anderem die Martinistraße und die Friedrich-Ebert-Straße.

Das Team von „buten un binnen“ (Radio Bremen) zeigt in einem Video, was die Vor- oder Nachteile einer „Protected Bike Lane“ sein können:

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.butenunbinnen.de zu laden.

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Symbolbild: Geschützte Radwege, wie auf dieser Visualisierung soll es nun auch für Bremen geben. Welche Straßen aber genau in Frage kommen, ist aber noch nicht klar. Bildquelle: SenUVK /Visualisierung Bloomimages.

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