Preise für den Wettbewerb „Wesersprung Mitte – Große Weserbrücke“ wurden vergeben

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Vergangene Woche tagte die Jury zum Realisierungswettbewerb für die Große Weserbrücke für Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Landschaftsarchitektinnen und Landesarchitekten. Ausgelobt wurde der Wettbewerb vom Amt für Straßen und Verkehr (ASV) in Kooperation mit der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau Dr. Maike Schaefer (Grüne).
 
Die Große Weserbrücke ist für den Rad- und Fußverkehr der wichtigste Lückenschluss der Radpremiumroute am Wallring – verbunden mit einem attraktiven Fußweg sowie neuer Aufenthaltsqualität an den Brückenköpfen des Osterdeichs und auf dem Stadtwerder. Für die bessere Erreichbarkeit der Innenstadt spielt die im Rahmen des Innenstadtkonzeptes Bremen 2025 beschlossene Große Weserbrücke somit eine zentrale Rolle.
 

Zwei Entwürfe wurden ausgezeichnet

Unter dem Vorsitz des Bremer Verkehrsplaners Markus Mey sowie in Anwesenheit von Gabriele Nießen, Staatsrätin für Bau und Zentrales bei der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau und Senatsbaudirektorin, Iris Reuther, hat die Wettbewerbsjury am Dienstag, 20. Dezember, einen ersten und einen zweiten Preis sowie zwei gleichwertige Anerkennungen vergeben.

„Beide prämierten Entwürfe haben eine hervorragende, funktionale und gestalterische Qualität mit herausragenden und nachhaltig funktionierenden Brückenkonstruktionen, die das Stadtbild und den Landschaftsraum an der Weser bereichern können. Die neue Große Weserbrücke ist – auch in ihrer Verknüpfung mit der bereits geplanten Kleinen Weserbrücke – als Teil des Wallrings ein bedeutsames Infrastrukturprojekt in Bremen. Sie ist für die Radverkehrsförderung ein zentraler Bestandteil der ökologischen Verkehrswende“, kommentiert Dr. Maike Schaefer, Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau.
 

Spätestens im März soll eine Wahl getroffen werden

Nießen bekundet: „Ich freue mich sehr, dass mit diesem besonderen Wettbewerb für ein Ingenieurbauwerk und Landschaftsprojekt als Teil der denkmalgeschützten Wallanlagen durch unser Ressort ein wichtiger Meilenstein bei der Umsetzung des Innenstadtkonzeptes erreicht wurde. Ich bedanke mich bei allen Jurymitgliedern und Verfahrensbeteiligten für ihr außerordentliches Engagement.“

In dem Planungswettbewerb als Teil eines europaweiten Vergabeverfahrens nahmen insgesamt zwölf qualifizierte Arbeitsgemeinschaften aus Ingenieurbüros und Landschaftsarchitektinnen und Landesarchitekten teil. Mit den Preisträgerinnen und Preisträgern findet in Kürze ein Verhandlungsverfahren statt, sodass bis Mitte März 2023 die Entscheidung für die Umsetzung des Projektes fallen wird. Die Verfasserinnen und Verfasser der Entwürfe sowie die Entwürfe an sich werden nach Abschluss des Verhandlungsverfahrens veröffentlicht.
 
Bild: Bisher ist die Wilhelm-Kaisen-Brücke die größte über die Weser führende Verbindung zur Innenstadt.

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