Präses der Handelskammer erbost über Protestaktion

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Gestern berichteten wir über die Aktion der Umweltaktivisten ven „Extinction Rebellion“, die teilweise zu Verkehrschaos rund um Bremen führte. Jetzt hat sich die Präses der Handelkammer für Bremen und Bremerhaven zu Wort gemeldet und die Reaktion der Mobilitätssenatorin auf den Vorfall scharf verurteilt.

Durch die Aktionen, bei denen sich Aktivisten an Schildbrücken von Autobahnen und Zufahrtsstrassen rund um Bremen befestigt hatten, um Stimmung für eine Verkehrswende zu machen, kam es am gestrigen Donnerstag zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und langen Staus. Zu den in diesem Zusammenhang veröffentlichen Äußerungen der Mobilitätssenatorin sagte die Vorsitzende der IHK für Bremen und Bremerhaven, Janina Marahrens-Hashagen: „Die Aktionen von Extinction Rebellion haben den Wirtschaftsverkehr großflächig lahmgelegt und dadurch zu erheblichen Schäden für viele Unternehmen in der Region geführt. Es ist daher völlig inakzeptabel, dass sich die Mobilitätssenatorin von dieser Aktion der Aktivisten von Extinction Rebellion nicht distanziert, sondern – im Gegenteil – deren Forderungen öffentlich begrüßt. Die Wirtschaft ist keineswegs gegen eine zukunftsorientierte Klimapolitik, aber es kann nicht sein, dass den ohnehin in der Corona-Krise gebeutelten Unternehmen durch solche Aktionen zusätzlicher Schaden zugefügt wird.“

Bild: Am Donnerstagmorgen hatten sich Umweltaktivisten an verschiedenen Schildbrücken in und um Bremen befestigt und mussten von Einsatzkräften geborgen werden Bildquelle: NonstopNews

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