Polizei warnt vor Schockanrufen

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Aktuell geben sich Kriminelle am Telefon als Polizeibeamte aus und versuchen an das Geld von Seniorinnen und Senioren in Bremen zu gelangen, indem sie etwa behaupten, dass ein naher Angehöriger einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe.

Bei der Polizei sind allein am Dienstag neun Fälle dieser miesen Masche angezeigt worden. Die Betrüger riefen Menschen in verschiedenen Bremer Stadtteilen an und setzten die Angerufenen sofort unter Druck: Man wäre von der Polizei und der Sohn oder Enkel hätte einen schweren Verkehrsunfall verursacht. In den Telefonaten forderten die falschen Polizisten die sofortige Herausgabe von Geld oder Gold, beispielsweise für eine Kaution oder eine lebensnotwendige Operation.

Wann die Alarmglocken läuten sollten

Die Angerufen reagierten in den meisten Fällen gut, beendeten das Gespräch und alarmierten die richtige Polizei. Sollte sich auch bei Ihnen ein Polizist am Telefon melden, nach Ihren Geld- und Wertsachen fragen und auf deren Herausgabe drängen: Legen Sie auf, das kann nur ein Betrugsversuch sein. Die Polizei wird Sie niemals nach Ihren Geld- beziehungsweise Wertsachen fragen und um deren Herausgabe bitten. Auch wenn auf Ihrem Display die Polizeinotrufnummer 110 erscheint, sollten die Alarmglocken läuten. Denn unter dieser Nummer wird Sie die echte Polizei unter keinen Umständen kontaktieren. Mehr Tipps und Hinweise gibt es beim Präventionszentrum der Polizei Bremen unter (0421) 362-19003.

Symbolbild: Schockanrufe sind eine besonders miese Masche, um SeniorInnen um Geld und Wertsachen zu betrügen Bildquelle: Rainer Sturm  / pixelio.de https://www.pixelio.de/index.php

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