Polizei und Ordnungsdienst überwachen Befolgung der Corona-Regeln – 484 Anzeigen werden gefertigt

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Von Montag, 23. November, bis zum gestrigen Donnerstag, 26. November, führten Kräfte des Ordnungsdienstes und der Polizei unterschiedliche Kontrollmaßnahmen im Bremer Stadtgebiet sowie in Bremen-Nord durch. Geprüft wurde dabei, ob die aktuell geltenden Corona-Maßnahmen eingehalten werden. Angesichts des zurzeit massiven Infektionsgeschehens sind intensive, vielzählige stichprobenartige Kontrollen nötig. Dieses Mal wurden 484 Anzeigen auf den Weg gebracht.
 
In den ausgewiesenen Zonen, an den BSAG-Haltestellen und in den BSAG-Fahrzeugen wurde die Maskenpflicht überprüft, Einkaufszentren, Kioske und gastronomischen Betriebe wurden kontrolliert. Gleiches gilt für das Außerhausverkaufsverbot alkoholischer Getränke, die Einhaltung der Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum sowie der Hygienekonzepte in Supermärkten, Fachgeschäften und Friseursalons.
 

Vor allem wurden fehlende Distanz und der Verzicht auf Masken geahndet

Die Einsatzkräfte leiteten 484 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten nach dem Infektionsschutzgesetz ein, insbesondere wegen Verstößen gegen die Maskenpflicht und den Mindestabstand. In 79 Fällen erfolgten Erläuterungen und Hinweise zu den bestehenden Verhaltenspflichten, wie zum Beispiel zur Einhaltung des Mindestabstandes oder zu betrieblichen Hygienemaßnahmen.
 

Wiederholte Schließung eines Friseursalons

83 Mal mussten Personen ermahnt beziehungsweise aufgefordert werden, ihre Maske aufzusetzen oder Abstände einzuhalten. In 2.625 Fällen überprüften Teams des Ordnungsdienstes vor Ort die Einhaltung von Quarantäneanordnungen des Gesundheitsamts. Bei einer Nachkontrolle musste ein Friseursalon ein zweites Mal in Folge behördlich geschlossen werden. Das Geschäft wird erst dann wieder öffnen dürfen, wenn alle Vorgaben erfüllt sind.
 

Im Laufe der Pandemie sammelten sich bisher 6.891 Anzeigen zu Corona-Verstößen an

Auch ein kleiner Supermarkt wurde geschlossen, weil erneut kein Schutz- und Hygienekonzept vorlag. Eine Beerdigung mit bis zu 400 Trauergästen sorgte für einen größeren Polizeieinsatz und hatte eine Anzeige zur Folge. Die Trauernden zeigten sich einsichtig und verließen den Friedhof. Insgesamt lagen dem Ordnungsamt seit März 2020 bis Mittwoch, 25. November, 6.891 Anzeigen wegen Verstößen gegen die Corona-Verordnungen vor.

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